Firefox 51 warnt vor unsicheren Log-ins

Firefox 51 warnt vor unsicheren Log-ins

Der neue Firefox-Browser unterstützt mit Version 51 das FLAC-Format (Free Lossless Audio Codec). Der Codec liefert eine verlustfreie Audiodatenkompression und dürfte vor allem audiophile Musikliebhaber beglücken. Für Liebhaber der visuellen Stimulanz haben die Entwickler die Unterstützung von WebGL 2 eingebaut. Laut Mozilla ist Firefox der erste Browser, der den Web-Standard unterstützt. WebGL 2 verspricht ein verbessertes Grafik-Rendering und bietet einige Funktionen, die 3D-Grafik noch prächtiger aussehen lässt. Fürs Ausprobieren empfiehlt Mozilla die WebGL-2-Demo „After The Flood“.

Warnung vor unsicheren Log-ins

Fehlt bei einem Log-in HTTPS, blendet Firefox eine kleine Warnung in der Adressleiste ein.Firefox warnt seine Nutzer bei der Eingabe von Passwörtern vor unverschlüsselten Verbindungen:

In der Adressleiste erscheint ein rot durchgestrichenes Vorhängeschloss, wenn eine Seite ein Passwort-Feld enthält, aber kein HTTPS verfügbar ist. Fehlt bei einem Log-in HTTPS, blendet Firefox eine kleine Warnung in der Adressleiste ein.

 

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https://www.heise.de/newsticker/meldung/Firefox-51-warnt-vor-unsicheren-Log-ins-3606572.html

Microsoft startet Abschiedskampagne für Windows 7

In drei Jahren endet der Support für das derzeit meistverbreitete Betriebssystem. In einer Pressemitteilung weist Microsoft darauf hin, dass das ernst gemeint ist.

Wie für jede Windows-Version verspricht Microsoft auch für Windows 7 eine Support-Dauer von zehn Jahren. Solange stellt Microsoft kostenlos Sicherheitsupdates bereit. Am 14. Januar 2020, also in drei Jahren, endet dieser Zeitraum.

Microsoft will ihn offensichtlich keinesfalls verlängern: In einer Pressemitteilung nennt Microsoft das Support-Ende als „eine logische Entscheidung“, denn Windows 7 könne „nicht mehr mit den gestiegenen Sicherheitsanforderungen mithalten“, weil es auf „längst veralteten Sicherheitsarchitekturen“ basiere. Beispiele für die Fortschritte bei Windows 10 nennt Microsoft allerdings nur wenige, etwa „Windows Hello“ (Anmeldung via Gesichtserkennung) sowie die „Windows Defender Advanced Threat Protection“, die jedoch nur Systeme im Enterprise-Umfeld besser vor Gefahren absichern soll.

Netgear-Router lässt sich über Interface kapern

Gleich 30 Router-Modelle von Netgear enthalten eine Schwachstelle, die es Angreifern ermöglicht, die Admin-Passwörter der Geräte auszulesen und diese komplett zu übernehmen. Die Updates des Herstellers sollten umgehend eingespielt werden.

Netgear und das CERT Bund warnen vor einer großen Anzahl von Netgear-Routern, die sich von Angreifern aus dem internen Netz des Routers kapern lassen. Angreifer können das Administrations-Passwort auslesen, ohne sich anmelden zu müssen und den Router so komplett übernehmen. Sollten Anwender die Fernadministration der Geräte aktiviert haben, lassen sich diese Lücken auch aus der Ferne ausnutzen. Netgear hat Updates für die Geräte bereitgestellt. Links und Details zu den Patches finden sich in der Sicherheitswarnung des Herstellers.