Geld sparen mit Elektro-Mobilität

Geld sparen mit Elektro-Mobilität

Geld sparen mit Elektromobilität und Fahrtenbuchmanagement

Das Jahresende ist meist die Zeit, in der mit Hochdruck offene Projekte fertiggestellt werden sollen-und die Zeit, in der Weichen für das Folgejahr gestellt werden. Eine solche Weiche ist das Beantragen von Maßnahmen, für die Stichtage gelten. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn kostenlose oder kostengünstige Fördergelder zu bekommen sind.

Maßnahmen zur Verbesserung der Elektromobilität und Lade-Netzwerk zählen hierzu. Egal, wie man zum Thema Elektroautos steht und selbst keinen Grund findet, eines zu fahren: Vielleicht haben die Kunden, die die Firma besuchen, ein Elektromobil? Hier lässt sich mit einem Gästeparkplatz mit Lademöglichkeit punkten.

Fördergelder von staatlicher Seite

Seitens der KfW wird der Aufbau von Ladeinfrastruktur gefördert. Voraussetzung ist, dass ein entsprechender Antrag noch rechtzeitig gestellt wird, bzw. ein Elektroauto gekauft wird. Hier laufen diverse Prämien und Vergünstigungen entweder aus oder werden im nächsten Jahr in geringerer Höhe gewährt.

Gemäß § 3 Nr. 46 Einkommenssteuergesetz kann ein Arbeitgeber kostenlos Ladestrom für ein Elektroauto steuerfrei als Incentive gewähren. Diese Regelung, zusammen mit der geringeren Versteuerung für privat nutzbare Firmenfahrzeuge (0,5% bzw. 0,25% für einige Fahrzeuge), soll deren Anschaffung fördern.

Der Bogen zur IT

Eine Wallbox alleine bietet wenig Mehrwert. Im Betrieb ist es sinnvoll, möglichst viele Gewerke zusammenführen zu können. Hierzu sollte bei der Installation einer Wallbox entlang der Zuleitung Netzwerkkabel installiert werden, damit u.a. die Wallbox an das lokale Netzwerk angeschlossen werden kann. Einige Wallboxen kommunizieren mittels WLAN, um eine galvanische Trennung zu sensibler Netzwerktechnik herzustellen (Überspannungsschäden durch Blitz etc.)

Moderne Systeme funktionieren mit Chipkarten, die anstelle von Schlüsseln eingesetzt werden. Hiermit kann eine Verrechnung auf verschiedene Mitarbeiter oder Gäste erfolgen. Die Daten der Wallbox lassen sich via Netzwerk in Echtzeit ansehen, sodass jederzeit ein Überblick über die Nutzung vorhanden ist. Es ist sinnvoll, an einer solchen Stelle ebenfalls die Installation von Gebäude-Automatisierungs-Technik vorzusehen, wie Netzwerkkameras, digitaler Schließtechnik oder Außenbeleuchtung.

Das Fahrtenbuch als leidige Pflicht

Für diejenigen, die eine Nutzung per Fahrtenbuch nachweisen, kann Kollege Computer vieles erleichtern. Digitale Fahrtenbücher können, wenn der Hersteller vom Finanzamt anerkannt ist, automatisch Fahrtstrecken ermitteln und protokollieren.

Die Daten werden mittels eines an die OBD-Diagnoseschnittstelle des Fahrzeugs angeschlossenen Steckers ausgelesen. Hiermit (und ggf. nach Verknüpfung mit GPS-Daten) lassen sich rechtssicher die benötigten Unterlagen am Computer für das Finanzamt generieren.

Für die Buchhaltung entfällt somit die lästige und undankbare Arbeit, Außendienstmitarbeitern regelmäßig wegen versäumter Abgabe von Belegen hinterherzugehen. Für Firmen mit mehreren Fahrzeugen sind oftmals Flottenmanagementfunktionen integriert, die weitere zeitraubende Tätigkeiten optimieren.

 

Links zu den nachstehenden Themen:

Ladestationen für Elektrofahrzeuge – Unternehmen (Zuschuss 441)
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Energie-und-Umwelt/F%C3%B6rderprodukte/Ladestationen-f%C3%BCr-Elektrofahrzeuge-Unternehmen-(441)/

Versteuerung von Elektro-Firmenwagen
https://www.lexware.de/wissen/buchhaltung-finanzen/elektro-firmenwagen-so-profitieren-sie-von-kaufpraemien-und-steuervorteilen/

Das beste elektronische Fahrtenbuch
https://www.lexware-fahrtenbuch.de/?chorid=03308864&em_src=kw&em_cmp=google_LP/16_Fahrtenbuch_App_[]/elektronisches_fahrtenbuch_app_finanzamt/Elektronisches%20fahrtenbuch%20finanzamt%20anerkannt%20app&gclid=Cj0KCQiAvqGcBhCJARIsAFQ5ke7sI9-cL_JP_ZEijkNXIqQ_l5nFbaqraaV7blPqhex2TQEGmD_ruesaAoEpEALw_wcB

Digitalisieren von Firmenfahrzeugen
https://vimcar.de/

 

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Energiekosten – Energie-Management im Büro

Energiekosten – Energie-Management im Büro

Explodierende Energiekosten im Winter vermeiden

Energiemanagement im Büro

Vor dem Hintergrund explodierender Preise für Energie aller Arten werden von allen Seiten Schreckgespenster skizziert. Diese fangen an bei dramatisch steigenden (Betriebs)ausgaben und enden bei staatlich verordneten Rationierungsmaßnahmen.

Jetzt im heißen Sommer mag sich das alles noch weit entfernt anfühlen, der Beginn der kälteren Tageszeiten ist jedoch nicht mehr weit. Diese Zeit sollte für die rechtzeitige Umsetzung von Gegenmaßnahmen genutzt werden. Zusätzlich zur Planungsphase kommen noch die Lieferzeiten für zu bestellende (Netzwerk)geräte und Dienstleister.

Wieviel Komfort ist notwendig?

Komfort ist ein Begriff mit zwei Gesichtern. Komfort kann für unnötigen Luxus stehen oder für ein definiertes Wohlbefinden. Arbeitsmedizinisch erwiesen ist, dass bei ungünstigen Arbeitsbedingungen Konzentration und Arbeitsergebnisse leiden. Hierzu zählen zu warme oder kalte Temperaturen, Lichtverhältnisse und Sitzposition am Schreibtisch.

Eine häufig beobachtete Reaktion vieler Arbeitgeber besteht darin, die Belegschaft ins Homeoffice zu schicken. Dies spart Heizkosten bei komplett unbesetzten Büroräumen und beugt Infektionsrisiken vor.
An dieser Stelle ist es eine passende Gelegenheit, die Arbeitsplatzorganisation kritisch zu hinterfragen und Potenziale für Optimierungen auszuloten.

Am Anfang ist der Plan

Vor Erstellung eines Handlungsplans ist es notwendig, sich die jeweiligen Verbraucher anzusehen und deren Verbrauch zu messen. Danach folgt eine Abschätzung über die benötigte Betriebszeit am Tag und deren Notwendigkeit.

Hierzu können elektrische Verbraucher mit Energiekostenmessgeräten gemessen werden, um „stille“ Verbraucher zu identifizieren. Ein Beispiel wäre der Laserdrucker mit stetig laufender Vorwärmung und einem Ausdruck am Tag. Die Kaffeemaschine, die die Glaskanne warmhält, ist ebenfalls ein verbreiteter stiller Verbraucher.

Danach werden anhand der Ergebnisse Maßnahmen wie Erneuerung oder zeitweiliges Abschalten festgelegt.

Konkrete Maßnahmen

Einige Maßnahmen sind bereits in älteren Beiträgen von uns vorgestellt worden, wie Heizungssteuerung oder Überwachung des Stromverbrauchs. Hierzu gehört die Anschaffung elektronischer Heizungsthermostate, die eine deutlich präzisere Regelung ermöglichen nebst Temperaturabsenkung nach Feierabend.

Je nach Vorgaben der Regierung kann eventuell zukünftig eine Protokollierung der Raumtemperaturen für bestimmte Gebäude gefordert werden.

Ein weiterer Faktor ist die Konsolidierung verschiedener alter Server auf ein neues Modell, oder der Austausch vom alten Computer gegen ein neues Notebook.

Alte Laserdrucker lassen sich gegen moderne Tintenstrahl-Geräte der Businessklasse getauscht werden, dessen Ausdrucke dokumentenecht sind. Nebenher verringert dies die Feinstaubbelastung. Neue Netzwerkkomponenten, die 24/7 laufen, beschleunigen nebenher das gesamte Netzwerk.

Im Rahmen der Büroorganisation kann überlegt werden, ob Schreibtische anders aufgestellt werden, oder ob Büroräume unterteilt werden können. Dies spart zu heizende Fläche. Vermeidung von Zugluft (bsp. durch Vorleger vor Fenstern) schafft einen zusätzlich Komfortvorteil für die Belegschaft.

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