2FA Zwei-Faktor-Authentifizierung

2FA Zwei-Faktor-Authentifizierung

Vertrauen ist gut, Kontrolle im Internet aber notwendig

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ins besonders bei Geschäften oder sonstigen Transaktionen über das Internet, wo man seinem Gegenüber nicht in die (virtuellen) Augen schauen kann, ist Vorsicht geboten.

Früher reichten zur Identifizierung einfache Passwörter aus, dann mussten diese kompliziert mit Sonderzeichen aufgebaut werden, da sie ansonsten leicht zu knacken waren. Mit den heute verfügbaren Rechenleistungen (ein handelsübliches Smartphone ist heute schneller als ein militärischer Supercomputer aus den 90ern) sind bessere Schutzmaßnahmen gefordert. Die Lösung zum Schutz vom Netzwerk lautet heute oft “Zwei-Faktor-Authentifizierung”, meist 2FA abgekürzt.

Was macht 2FA?

Bei der klassischen Passwortmethodik hat man nur einen einzigen Faktor zum Schutz, nämlich das Passwort. Dies kann unter Umständen von mehreren Leuten geteilt werden oder von bösen Leuten mit genügend Aufwand durch Ausprobieren erraten werden. Bei 2FA wird das System (wie Computer, Bankkonto etc.) durch zwei verschiedene Faktoren geschützt, die beide bei Zugriff vorliegen müssen.

Ein bekanntes Beispiel ist das Auszahlen von Geld am Automaten. Hier muss eine Karte (EC-Karte oder Kreditkarte) körperlich vorliegen (Faktor 1), und ein weiterer Faktor (Passwort oder PIN) eingegeben werden. Wird eines von beiden verloren oder gestohlen, ist damit nicht automatisch das Konto kompromittiert. Ähnliche Prinzipien werden von Betreibern von Webseiten, Netzwerktechnik und Cloudservices angewendet.

2FA in der Praxis

Als einer der Vorreiter im Bereich cloudbasierte Bürosoftware wird 2FA von Microsoft aktuell verpflichtend für größere Installationen eingeführt. Hier besteht der zweite Faktor neben einem Passwort darin, dass nach Login entweder eine Mail mit einer PIN an eine hinterlegte Email-Adresse gesendet wird oder eine Überprüfung mittels der MS Authenticator-App erfolgt. Diese wird auf einem Smartphone installiert, einmalig autorisiert und kann dann zukünftig alle Zugriffe auf MS-Produkte genehmigen.

Diese kann theoretisch für ein Netzwerk abgeschaltet werden, es ist aber zu erwarten, dass diese in Zukunft eine verpflichtende Voraussetzung für die Nutzung von Microsoft Cloudprodukten wird. Alternativ kann ein Code per Telefonanruf durchgegeben werden. Diese Methode ist aber nicht immer zuverlässig und zeitnah verfügbar.

Sicherheitsprobleme bei Windows 11

Windows 11 begründet einen Teil seiner höheren Hardwareanforderungen damit, dass das Basissystem deutlich sicherer programmiert ist. Aktuell kommt es offenbar zu Problemen mit dem integrierten Sicherheitssystem, die in Berechtigungsproblemen münden.

Offenbar ist die Komplexität des ganzen Systems auch für den Hersteller nicht immer einwandfrei beherrschbar. An dieser Stelle kann es sich lohnen, ergänzend zu den Bordmechanismen von Windows einen Virenschutz eines vertrauenswürdigen Drittherstellers einzusetzen, um in solchen Momenten nicht verlassen dazustehen.

Zusammenfassung

Der Text beschäftigt sich mit Computernetzwerktechnik und deren Bedeutung in Essen und  benachbarten Revierstädten. Er betont die Rolle von Computernetzwerken in Unternehmen und wie sie zu effizienten Arbeitsabläufen beitragen. Zudem wird auf die Notwendigkeit einer zuverlässigen Netzwerkinfrastruktur und deren Einfluss auf die Geschäftskontinuität hingewiesen.

Der Text hebt auch die Bedeutung von professioneller Netzwerkinstallation, Wartung und Fehlerbehebung hervor, um ein reibungsloses Funktionieren der Netzwerke sicherzustellen. Schließlich wird betont, wie ein erfahrenes und kompetentes Unternehmen in Essen bei der Bereitstellung von Computernetzwerktechnik-Lösungen helfen kann.

Wichtige Begriffe im Text

  • Computernetzwerktechnik persönlich und kompetent
  • Netzwerkinfrastruktur
  • Effiziente Arbeitsabläufe in Unternehmen
  • Geschäftskontinuität und Sicherheit
  • Netzwerkinstallation und  Netzwerkwartung
  • Lösungen für Computernetzwerktechnik

Nutzen Sie unter 0201 – 17 1919 7 unseren CNE-Service im Bereich

Wir beraten Sie gerne bei der U/msetzung von sicherheitsrelevanten Themen

Ihre
CNE – Computer- und Netzwerktechnik Essen

Computer und Netzwerktechnik Essen Sascha Müller

Brauchen Sie Hilfe oder Unterstützung?

Dann nehmen Sie hier Kontakt auf oder benutzen Sie das nachfolgende Formular. Die Angabe der Emailadresse ist erforderlich, die Angabe Ihrer Telefonnummer nur optional, jedoch hilfreich, um Ihre Fragen schnell beantworten zu können. Optimal ist die Angabe Ihrer Mobilrufnummer.

Wir geben keine Daten an Dritte weiter.

Sichere Kontaktaufname

Hinweis: Bitte lesen Sie VOR dem Absenden die Datenschutzerklärung

1 + 8 =

Geld sparen mit Elektro-Mobilität

Geld sparen mit Elektro-Mobilität

Geld sparen mit Elektromobilität und Fahrtenbuchmanagement

Das Jahresende ist meist die Zeit, in der mit Hochdruck offene Projekte fertiggestellt werden sollen-und die Zeit, in der Weichen für das Folgejahr gestellt werden. Eine solche Weiche ist das Beantragen von Maßnahmen, für die Stichtage gelten. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn kostenlose oder kostengünstige Fördergelder zu bekommen sind.

Maßnahmen zur Verbesserung der Elektromobilität und Lade-Netzwerk zählen hierzu. Egal, wie man zum Thema Elektroautos steht und selbst keinen Grund findet, eines zu fahren: Vielleicht haben die Kunden, die die Firma besuchen, ein Elektromobil? Hier lässt sich mit einem Gästeparkplatz mit Lademöglichkeit punkten.

Fördergelder von staatlicher Seite

Seitens der KfW wird der Aufbau von Ladeinfrastruktur gefördert. Voraussetzung ist, dass ein entsprechender Antrag noch rechtzeitig gestellt wird, bzw. ein Elektroauto gekauft wird. Hier laufen diverse Prämien und Vergünstigungen entweder aus oder werden im nächsten Jahr in geringerer Höhe gewährt.

Gemäß § 3 Nr. 46 Einkommenssteuergesetz kann ein Arbeitgeber kostenlos Ladestrom für ein Elektroauto steuerfrei als Incentive gewähren. Diese Regelung, zusammen mit der geringeren Versteuerung für privat nutzbare Firmenfahrzeuge (0,5% bzw. 0,25% für einige Fahrzeuge), soll deren Anschaffung fördern.

Der Bogen zur IT

Eine Wallbox alleine bietet wenig Mehrwert. Im Betrieb ist es sinnvoll, möglichst viele Gewerke zusammenführen zu können. Hierzu sollte bei der Installation einer Wallbox entlang der Zuleitung Netzwerkkabel installiert werden, damit u.a. die Wallbox an das lokale Netzwerk angeschlossen werden kann. Einige Wallboxen kommunizieren mittels WLAN, um eine galvanische Trennung zu sensibler Netzwerktechnik herzustellen (Überspannungsschäden durch Blitz etc.)

Moderne Systeme funktionieren mit Chipkarten, die anstelle von Schlüsseln eingesetzt werden. Hiermit kann eine Verrechnung auf verschiedene Mitarbeiter oder Gäste erfolgen. Die Daten der Wallbox lassen sich via Netzwerk in Echtzeit ansehen, sodass jederzeit ein Überblick über die Nutzung vorhanden ist. Es ist sinnvoll, an einer solchen Stelle ebenfalls die Installation von Gebäude-Automatisierungs-Technik vorzusehen, wie Netzwerkkameras, digitaler Schließtechnik oder Außenbeleuchtung.

Das Fahrtenbuch als leidige Pflicht

Für diejenigen, die eine Nutzung per Fahrtenbuch nachweisen, kann Kollege Computer vieles erleichtern. Digitale Fahrtenbücher können, wenn der Hersteller vom Finanzamt anerkannt ist, automatisch Fahrtstrecken ermitteln und protokollieren.

Die Daten werden mittels eines an die OBD-Diagnoseschnittstelle des Fahrzeugs angeschlossenen Steckers ausgelesen. Hiermit (und ggf. nach Verknüpfung mit GPS-Daten) lassen sich rechtssicher die benötigten Unterlagen am Computer für das Finanzamt generieren.

Für die Buchhaltung entfällt somit die lästige und undankbare Arbeit, Außendienstmitarbeitern regelmäßig wegen versäumter Abgabe von Belegen hinterherzugehen. Für Firmen mit mehreren Fahrzeugen sind oftmals Flottenmanagementfunktionen integriert, die weitere zeitraubende Tätigkeiten optimieren.

 

Links zu den nachstehenden Themen:

Ladestationen für Elektrofahrzeuge – Unternehmen (Zuschuss 441)
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Energie-und-Umwelt/F%C3%B6rderprodukte/Ladestationen-f%C3%BCr-Elektrofahrzeuge-Unternehmen-(441)/

Versteuerung von Elektro-Firmenwagen
https://www.lexware.de/wissen/buchhaltung-finanzen/elektro-firmenwagen-so-profitieren-sie-von-kaufpraemien-und-steuervorteilen/

Das beste elektronische Fahrtenbuch
https://www.lexware-fahrtenbuch.de/?chorid=03308864&em_src=kw&em_cmp=google_LP/16_Fahrtenbuch_App_[]/elektronisches_fahrtenbuch_app_finanzamt/Elektronisches%20fahrtenbuch%20finanzamt%20anerkannt%20app&gclid=Cj0KCQiAvqGcBhCJARIsAFQ5ke7sI9-cL_JP_ZEijkNXIqQ_l5nFbaqraaV7blPqhex2TQEGmD_ruesaAoEpEALw_wcB

Digitalisieren von Firmenfahrzeugen
https://vimcar.de/

 

Nutzen Sie unter 0201 – 17 1919 7 unseren CNE-Service im Bereich

Wir beraten Sie gerne beim Geld sparen

Ihre
CNE – Computer- und Netzwerktechnik Essen

Computer und Netzwerktechnik Essen Sascha Müller

Brauchen Sie Hilfe oder Unterstützung?

Dann nehmen Sie hier Kontakt auf oder benutzen Sie das nachfolgende Formular. Die Angabe der Emailadresse ist erforderlich, die Angabe Ihrer Telefonnummer nur optional, jedoch hilfreich, um Ihre Fragen schnell beantworten zu können. Optimal ist die Angabe Ihrer Mobilrufnummer.

Wir geben keine Daten an Dritte weiter.

Sichere Kontaktaufname

Hinweis: Bitte lesen Sie VOR dem Absenden die Datenschutzerklärung

14 + 8 =

IoT Wenn die Netzwerkkamera zweimal klingelt

IoT Wenn die Netzwerkkamera zweimal klingelt

 

IoT- oder: Wenn die Netzwerkkamera zweimal klingelt

Bei dem Begriff IoT, kurz für “Internet of Things”, denkt man meist an hypermodernes Equipment aus Science-Fiction Filmen oder der Industrie. Dabei sind hiermit alle Gerätschaften gemeint, die autark funktionieren und am Internet als Netzwerk angeschlossen sind. Hierunter fallen beispielsweise Netzwerkkameras, Netzwerk-Babyphones, Heimautomatisierungslösungen wie Heizungssteuerungen oder Beleuchtungslösungen.

Allen ist gemeinsam, dass diese aus Komfortgründen via Internet angesteuert werden können. Dies ist oft beabsichtigt, um beispielsweise aus der Ferne eine Kamera anschauen zu können oder das Babyphone aus dem Garten zu überwachen.

Mehr Informationen hier: https://www.heise.de/security/meldung/185-000-unsichere-Webcams-koennten-Hackern-private-Einblicke-gewaehren-3648458.html

Durch die Zugriffsmöglichkeit über das Internet ergeben sich einige Risiken, die von böswilligen Angreifern ausnutzbar sind.

Problembereiche bei Geräten

Die Sicherheitsprobleme bei IoT-Geräten lassen sich grob in drei Kategorien einteilen:

  1. Gerät hängt direkt am Internet (bsp. durch Portforwarding am Router)
  2. Gerät kommuniziert über eine Cloud-Lösung des Herstellers
  3. Gerät ist als Sprungbrett nutzbar, um tiefer in das Netzwerk einzudringen

Link hierzu: https://www.heise.de/brandworlds/security-hub/praxis/iot-sicherheit-willkommen-im-botnet-der-dinge/

Viele IoT-Geräte werden in der Praxis primär mit Hinblick auf ihre eigentliche Funktion designed und gefertigt. Deren Netzwerktechnik wird oft mit zugekauften Komponenten realisiert, die unter Zeitdruck integriert werden. Dass das Passwort des Systemverwalters einer Netzwerkkamera beispielsweise “abc123” lautet, ist initial kein Problem, wenn dieses bei der Inbetriebnahme später auch auf ein sicheres Passwort geändert wird, worauf der Hersteller auch hinweist.

Dies passiert häufig nicht, sei es aus Bequemlichkeit, Unwissen oder Ignoranz (Was soll denn schon passieren… ).

Das Netzwerkmodul einer solchen Kamera ist im Prinzip ein kleiner Computer. Ein Hacker kann sich über das Internet mit den nicht geänderten Standard-Zugangsdaten einloggen. Hierzu existieren öffentliche Listen von Standardeinstellungen üblicher Gerät.

Wird ein solches Gerät direkt ans Internet gehängt, beispielsweise via Portforwarding eines Routers, so ist dieses weltweit erreichbar und angreifbar. Ähnliches gilt für Geräte, die mit einer Herstellereigenen Cloud kommunizieren und sensible Daten speichern. Wenn diese kompromittiert wird, lassen sich unter Umständen Fernwartungsfunktionen missbrauchen.

Gegenmassnahmen

Praktikable Gegenmassnahmen bestehen darin, keinem Gerät direkten Zugang zum Internet zu erlauben. Für einen Abruf von ausserhalb wird ein VPN-Zugang eingerichtet, der eine verschlüsselte Verbindung von ausserhalb auf das heimische Netz gestattet. Ein VPN-Zugang lässt sich zunehmend mit Bordmitteln auf Routern wie der Fritz!Box einrichten.

Alternativ kann ein Zugang über die Cloudservices eines vertrauenswürdigen Anbieters stattfinden, wenn das IoT-Gerät Daten nur dorthin überträgt, aber keine Verbindung “rückwärts” zulässt.

Passwörter für Logins sollten generell einschlägigen Anforderungen an die Komplexizität genügen, um automatisierbaren Angriffen standzuhalten. Eine Mischung aus Groß/Kleinbuchstaben, Zahlen und ggf. Sonderzeichen wird hier empfohlen.

Ein ergänzender Schutz besteht in der Segmentierung des Netzwerks via VLAN-Technik. Auf diese Weise kann ein gehacktes System nicht als Sprungbrett genutzt werden.

Nutzen Sie unter 0201 – 17 1919 7 unseren CNE-Service im Bereich

Wir beraten Sie gerne bei der Einrichtung eines VPN oder VLAN

Ihre
CNE – Computer- und Netzwerktechnik Essen

Computer und Netzwerktechnik Essen Sascha Müller

Brauchen Sie Hilfe oder Unterstützung?

Dann nehmen Sie hier Kontakt auf oder benutzen Sie das nachfolgende Formular. Die Angabe der Emailadresse ist erforderlich, die Angabe Ihrer Telefonnummer nur optional, jedoch hilfreich, um Ihre Fragen schnell beantworten zu können. Optimal ist die Angabe Ihrer Mobilrufnummer.

Wir geben keine Daten an Dritte weiter.

Sichere Kontaktaufname

Hinweis: Bitte lesen Sie VOR dem Absenden die Datenschutzerklärung

5 + 10 =

Level rot mit Zero-Day Exploits

Level rot mit Zero-Day Exploits

Bedrohungslage: Level rot mit Zero-Day Exploits

Für den Betrieb von eigenen Servern innerhalb der Firma gibt es mehrere gute Gründe. Einer davon ist meistens der Einsatz von spezieller Software, die nicht als Cloudservice betrieben werden kann..

Weitere Gründe bestehen in der Hoheit über die gespeicherten Daten und DSGVO-konforme Aufbewahrung. Zudem wird in der Regel gekaufte Software eingesetzt, die mehrere Jahre betrieben werden kann und keine monatlichen Abogebühren verursacht.

Der Nachteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass man selbst für die Absicherung der Systeme verantwortlich ist. Dies beinhaltet u.a. das regelmäßige Einspielen von Updates und sonstigen Patches.

Regelmäßiges Patchen reicht oft nicht, oder: Hier kommt der Zero-Day Exploit

Keine Software ist komplett fehlerfrei. Aus diesem Grunde veröffentlichen die jeweiligen Hersteller regelmäßig Updates und Bugfixes. Updates zur Beseitigung von Fehlern lassen sich grob in zwei Kategorien unterteilen: Behebung von Fehlern in der Software selbst und Beseitigung von Sicherheitslücken. Letzteres bedeutet, dass die Software zwar fehlerfrei funktioniert, aber in der Regel vom Internet aus angegriffen werden kann. Durch das Absetzen von präparierten Anfragen kann ein Angreifer beispielsweise Viren auf Computer einschleusen, die weiteren Schaden verursachen. In der Regel werden Informationen zu Sicherheitslücken erst veröffentlicht, wenn ein Update bereitsteht, damit Betreiber von Servern diese einspielen können, bevor massive Angriffswellen durch das Internet rollen.

Das Schreckgespenst unter den Sicherheitslücken heißt Zero-Day Exploit. Zero Day bedeutet hier, dass eine entdeckte Lücke bereits aktiv angegriffen wird, aber noch keine Updates bereitstehen.

Ein aktuelles Beispiel ist der beliebte Mailserver Microsoft Exchange. Siehe hier auch weitere Informationen unter https://www.heise.de/news/Exchange-Server-Zero-Day-Bisheriger-Workaround-unzureichend-7283072.html

Gegenmaßnahmen

In solchen Situationen ist es wichtig, unverzüglich zu handeln. Als erste Aktion muss geprüft werden, ob ein solcher Zero-Day Exploit die eigenen Computer betrifft. Im nächsten Schritt muss geprüft werden, welche Maßnahmen gangbar sind, um die Situation zumindest temporär zu entspannen, bis Updates vom Hersteller bereitstehen.

Eine Lösung kann darin bestehen, die Nutzer nicht vom Internet aus direkt auf den Server zugreifen zu lassen, sondern ein VPN zu benutzen.

Ist hochwertige Netzwerktechnik (Firewall) vorhanden, so lassen sich je nach Natur der Angriffsmöglichkeiten die Zugriffe filtern. Hier kommen sogenannte Reverse Proxies, oder “Web Application Firewalls/Filter (WAF)” zum Einsatz, die alle Anfragen, die beispielsweise an den Exchange gerichtet sind, auf Korrektheit prüfen und präparierte Anfragen ausfiltern.
Sind derartige Maßnahmen nicht umsetzbar, sollte abgewogen werden, unter Umständen den Dienst temporär abzuschalten, um größeren Schaden zu verhindern. Ein infiziertes Netzwerk bedeutet oft mehrere Tage Ausfall und Datenverlust!

Nutzen Sie unter 0201 – 17 1919 7 unseren CNE-Service im Bereich

Wir beraten Sie gerne bei Problemen mit Zero-Day-Exploits

Ihre
CNE – Computer- und Netzwerktechnik Essen

Computer und Netzwerktechnik Essen Sascha Müller

Brauchen Sie Hilfe oder Unterstützung?

Dann nehmen Sie hier Kontakt auf oder benutzen Sie das nachfolgende Formular. Die Angabe der Emailadresse ist erforderlich, die Angabe Ihrer Telefonnummer nur optional, jedoch hilfreich, um Ihre Fragen schnell beantworten zu können. Optimal ist die Angabe Ihrer Mobilrufnummer.

Wir geben keine Daten an Dritte weiter.

Sichere Kontaktaufname

Hinweis: Bitte lesen Sie VOR dem Absenden die Datenschutzerklärung

10 + 8 =

Hitzefrei für Server und Netzwerke

Hitzefrei für Server und Netzwerke

Hitzefrei für Server und Netzwerke

Während Schüler im Sommer darauf warten, dass die Schule hitzefrei verkündet, müssen in den Büros die Arbeitnehmer meist weiter schwitzen. Etwas Abkühlung verschaffen hier Ventilatoren, Eis und frisches Obst, welches oftmals vom Arbeitgeber ausgegeben wird. In der Regel werden aber die Mitarbeiter hinter den Kulissen vergessen: Server und Netzwerk, ohne welche in der Firma meist nichts mehr läuft, wenn diese mit Hitzschlag ausfallen.

Wärmelast und deren Herkunft

Speziell in kleineren Unternehmen sind die Räume für Netzwerk und Server selten als “richtige” Serverräume konzipiert. Oder eine vorhandene Klimaanlage wurde vor Jahren für deutlich niedrigere Leistung und Außentemperaturen geplant- früher waren hier 32 Grad Celsius die Normtemperatur. Diese werden nicht nur in Freiburg und Karlsruhe seit Jahren deutlich überschritten. Das Problem hierbei besteht darin, dass eine Klimaanlage bei zu hohen Außentemperaturen die Wärme nicht mehr abtransportieren kann und ausfällt.

Eine Wärmelastberechnung zeigt, wieviel Energie von Außen (Umgebungstemperatur und Sonneneinstrahlung) auf den Raum einwirkt. Zusätzlich fällt noch der Energieverbrauch der Server an.

Gegenmaßnahmen im IT-Notfall

Vorhandene Klimageräte lassen sich oft mit kleinen mobilen Geräten, die mit Schlauch durch Fenster lüften, ergänzen. Hier ist darauf zu achten, dass die Durchführungen mit speziellen Vorhängen abgedichtet werden, um eine Ansaugung der Warmluft zu vermeiden.

Baulich lassen sich unter Umständen Fenster mit speziellen reflektierenden Folien abkleben, oder Außenwände hell streichen. Sinnvoll ist es, die Temperatur im Serverraum zu überwachen. Die in hochwertigen Servern vorhandenen Temperatursensoren lassen sich mit spezieller Software überwachen und grafisch darstellen. Alternativ können viele USV-Anlagen mit Umgebungssensoren ausgestattet werden.

Zu Beginn des Sommers ist eine Kontrolle und Reinigung der Luftfilter von Server und Workstations sinnvoll – Andernfalls beeinträchtigen dichtgesetzte Filter die Kühlwirkung. Als organisatorische Maßnahme können unter Umständen einzelne Server ab Mittag heruntergefahren werden, wenn die darauf befindlichen Dienste nicht den ganzen Tag benötigt werden. Beispielsweise lassen sich Buchhaltungstätigkeiten und Überweisungen am Vormittag erledigen, wenn es draußen noch kühl ist.

Langfristige Maßnahmen zur IT-Sicherheit

Moderne Server und Netzwerkkomponenten sind zunehmend auf höhere Kühllufttemperaturen konstruiert. War vor einigen Jahren 30 Grad der Startschuss zur Selbstabschaltung, sind heutige Systeme auf 35 Grad oder mehr ausgelegt.

Moderne Systeme mit stromsparenden Prozessoren and SSD anstelle von Festplatten tragen ebenfalls dazu bei, den Serverraum nicht unnötig aufzuheizen. Energieeffizientere Netzteile tragen ebenfalls dazu bei, dass weniger unnötige Abwärme produziert wird, und reduzieren die Stromrechnung.

Eine Verlagerung wichtiger Dienste in die Cloud trägt dazu bei, lokale Serverhardware im Netzwerk einsparen zu können. Als Nebeneffekt wird hierdurch ein Arbeiten im Homeoffice erleichtert.

Nutzen Sie unter 0201 – 17 1919 7 unseren CNE-Service im Bereich

Wir beraten Sie bei der Konzeption und den Aufbau sowie den Betrieb von Serverräumen

Ihre
CNE – Computer- und Netzwerktechnik Essen

Computer und Netzwerktechnik Essen Sascha Müller

Brauchen Sie Hilfe oder Unterstützung?

Dann nehmen Sie hier Kontakt auf oder benutzen Sie das nachfolgende Formular. Die Angabe der Emailadresse ist erforderlich, die Angabe Ihrer Telefonnummer nur optional, jedoch hilfreich, um Ihre Fragen schnell beantworten zu können. Optimal ist die Angabe Ihrer Mobilrufnummer.

Wir geben keine Daten an Dritte weiter.

Sichere Kontaktaufname

Hinweis: Bitte lesen Sie VOR dem Absenden die Datenschutzerklärung

14 + 15 =

Headsets verbessern die Arbeitseffizienz im Büro

Headsets verbessern die Arbeitseffizienz im Büro

Headsets verbessern die Arbeitseffizienz im Büro

Für Büroarbeitsplätze sind Headsets oft je nach Sichtweise eine Notwendigkeit oder Statussymbol. Notwendig sind diese beispielsweise in Callcentern, wo Mitarbeiter fast 100% der Arbeitszeit telefonieren. Je nach Ausstattung und Zubehörteilen sind manche Headsets in Regionen anzusiedeln, wo Luxus neu definiert wird- oder wo jeder Euro gut angelegtes Geld bedeutet.

Oftmals ist jedoch wenig bekannt, welche Effizienzsteigerungen hochwertige Headsets im Büro oder Homeoffice bewirken können.

Effizienzsteigerung

Telefonieren mit Headset befreit die Hände und der Telefonhörer muss nicht mehr zwischen Schulter und Ohr eingeklemmt werden. Hierdurch lässt sich schneller und konzentrierter tippen oder Notizen erstellen. Speziell bei Arbeitsplätzen mit zwei Monitoren entfallen somit viele verkrampfte Bewegungen, die die Schulter- und Nackenmuskulatur beanspruchen und verspannen. Diese Effekte sind oft nur schwer messbar, aber laut aktueller Statistik entfallen ca. ein Viertel aller Krankschreibungen auf Probleme mit Muskeln und Skelett. Selbst wenn es nicht zur Krankschreibung kommt: Arbeiten mit verspannten Schultern und steifem Hals fördert im Regelfall nicht die Konzentration…

Ein weiterer Effekt kann bei binauralen Headsets (beide Ohren sind bedeckt) auftreten. Durch die beiden bedeckten Ohren werden speziell in belebten Büros Umgebungsgeräusche ausgefiltert, wodurch konzentriertere Telefonate ermöglicht werden.

Umgekehrt verfügen hochwertige Headsets über sogenannte “Noise Cancelling” Technologie, was bedeutet, dass der Gesprächspartner von den Umgebungsgeräuschen ebenfalls wenig mitbekommt.

Schnurlos durch den Alltag

Vielfach noch als unnötiger Luxus angesehen, bieten schnurlose Headsets weitere Freiheiten. Ein Aufstehen während eines Gesprächs, um eine Akte aus dem Schrank zu holen, ist problemlos möglich- während das Gespräch weitergeht.

Arbeitsmedizinisch sind derartige Bewegungen und kleinere Gänge empfohlen, um Haltungsschäden vorzubeugen.

Mitarbeiter auf Lager oder anderen Umgebungen, die erreichbar sein müssen, werden so mobil. An DHSG-fähigen Telefon-Headset Kombinationen können Gespräche direkt per Knopfdruck am Headset angenommen werden.

Mobile Arbeit in Homeoffice und Außendienst

In der heutigen Zeit ist das Thema “Unified Communication” schon fast ein alter Hut. Es bedeutet die Integration von Kommunikation über verschiedenste Techniken hinweg. Telefonie beispielsweise kann über das klassische Tischtelefon erfolgen, über ein Smartphone oder VoIP-Telefonie mittels Softclient am PC.

Hochwertige Headsets bieten die Möglichkeit, alle drei Gerätschaften anzubinden. Mitarbeiter im Homeoffice können sich so über einen Softclient am PC auf eine cloud-basierte Telefonanlage einbuchen. Ein Außendienstler mit Firmentelefon kann dieses zusätzlich per Bluetooth koppeln, um entspannt im Homeoffice zu telefonieren.

Hierdurch besteht die Möglichkeit, firmenweit ein einheitliches Modell zu beschaffen, die flexibel an ihre jeweilige Umgebung adaptierbar sind.

Hochwertige Headsets verfügen ferner über eine verschlüsselte Übertragung, sodass auch vertrauliche Gesprächsinhalte optimal geschützt sind.

Nutzen Sie unter 0201 – 17 1919 7 unseren CNE-Service im Bereich

Wir beraten Sie bei der Auswahl und Integration moderner Switches

Ihre
CNE – Computer- und Netzwerktechnik Essen

Computer und Netzwerktechnik Essen Sascha Müller

Brauchen Sie Hilfe oder Unterstützung?

Dann nehmen Sie hier Kontakt auf oder benutzen Sie das nachfolgende Formular. Die Angabe der Emailadresse ist erforderlich, die Angabe Ihrer Telefonnummer nur optional, jedoch hilfreich, um Ihre Fragen schnell beantworten zu können. Optimal ist die Angabe Ihrer Mobilrufnummer.

Wir geben keine Daten an Dritte weiter.

Sichere Kontaktaufname

Hinweis: Bitte lesen Sie VOR dem Absenden die Datenschutzerklärung

6 + 13 =