Rechtssicheres Unterschreiben im Homeoffice

Rechtssicheres Unterschreiben im Homeoffice

Rechtssicheres Unterschreiben im Homeoffice

Dezentrales Arbeiten in seinen verschiedenen Spielarten gehört zunehmend zu einem normalen Arbeitsalltag dazu. Ob man Homeoffice, mobiles Arbeiten oder heimisches Büro dazu sagt, ist dem Arbeitnehmer meist egal. In Zeiten erhöhter Erkältungsgefahr verfrachten viele Arbeitgeber zur Verringerung der Ansteckungsgefahr die Mitarbeiter ins häusliche Umfeld.

Moderne Netzwerktechnik wie VPN oder Cloudapplikationen schließt die Mitarbeiter nahtlos an die Applikationen der Firma an. Für den Arbeitgeber erwachsen sich daraus einige rechtliche Feinheiten, die oftmals gar nicht auffallen, jedoch teure Fallstricke darstellen.

Datenschutz und Vertraulichkeit der zu bearbeitenden Daten

Generell sind Mitarbeiter aufgrund rechtlicher Anforderungen (Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)) auf ihre Pflichten im Bezug auf Datenschutz zu schulen und verpflichten. Unabhängig vom Aufenthaltsort der Mitarbeiter ist der Schutz wichtiger Daten zu gewährleisten.

Dies beinhaltet primär die geschützte Übertragung der Daten von der Firma zum Computer in der heimischen Arbeitsecke. Streng genommen ist aber auch hier darauf zu achten, dass die Daten von niemandem (incl. Familie) einsehbar sein dürfen. Technisch lässt sich hier mit Folien für den Bildschirm zusätzlich zu organisatorischen Maßnahmen eine Lösung zur Verringerung des Blickwinkels umsetzen. Einige Businessnotebooks haben zuschaltbare Filter ab Werk eingebaut und bieten bei Bahnfahrten oder Coworkingspace Schutz vor ungewollter Einsicht durch den Sitznachbarn.

Gültigkeit von Unterschriften

Ein weiteres Problem stellt die Signierung von Dokumenten dar. Viele Geschäftsprozesse in kleineren Firmen sind nach wie vor auf das Ausdrucken und Unterschreiben von Dokumenten ausgelegt. Verbreitet ist hier das Einscannen der Unterschrift vom Chef, den die Sekretärin anschließend als Grafik unter den fertigen Brief einfügt.

Das Problem besteht darin, dass eine solche Unterschrift in manchen Fällen nicht rechtsgültig ist. Die Gerichte haben hier verschiedene Urteile zu den jeweiligen (un)zulässigen Fällen gefällt (bsp. LAG Berlin-Brandenburg, Az: 23 Sa 1133/21). Ein Abhandenkommen einer solchen Grafik birgt zudem ein hohes Missbrauchspotenzial.

Digitale Signaturen und Lösungen

Im Homebanking sind relativ früh erste Lösungen zum Einlesen von Chipkarten getroffen worden. Moderne Kartenleser lesen alle gängigen Chipkarten ein. Hiermit lassen sich EC/Kreditkarten, Firmen-Smartcards und elektronische Personalausweise auslesen. Letztere Möglichkeit erlaubt sogar digitale Behördengänge. Für das reine Signieren von wichtigen Dokumenten stellen einige Anbieter wie Adobe cloudbasierte Lösungen bereit.

Diese elektronische Signatur ist der traditionellen Unterschrift gleichgestellt, da der Unterzeichnende eindeutig identifiziert wird. Durch die Verwendung von digitalen Zertifikaten ist das signierte Dokument vor nachträglicher Veränderung geschützt.

Somit kann rechtssicher vom heimischen Büro aus ohne Gefahr von Identitätsdiebstahl gearbeitet werden.

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Headsets verbessern die Arbeitseffizienz im Büro

Headsets verbessern die Arbeitseffizienz im Büro

Headsets verbessern die Arbeitseffizienz im Büro

Für Büroarbeitsplätze sind Headsets oft je nach Sichtweise eine Notwendigkeit oder Statussymbol. Notwendig sind diese beispielsweise in Callcentern, wo Mitarbeiter fast 100% der Arbeitszeit telefonieren. Je nach Ausstattung und Zubehörteilen sind manche Headsets in Regionen anzusiedeln, wo Luxus neu definiert wird- oder wo jeder Euro gut angelegtes Geld bedeutet.

Oftmals ist jedoch wenig bekannt, welche Effizienzsteigerungen hochwertige Headsets im Büro oder Homeoffice bewirken können.

Effizienzsteigerung

Telefonieren mit Headset befreit die Hände und der Telefonhörer muss nicht mehr zwischen Schulter und Ohr eingeklemmt werden. Hierdurch lässt sich schneller und konzentrierter tippen oder Notizen erstellen. Speziell bei Arbeitsplätzen mit zwei Monitoren entfallen somit viele verkrampfte Bewegungen, die die Schulter- und Nackenmuskulatur beanspruchen und verspannen. Diese Effekte sind oft nur schwer messbar, aber laut aktueller Statistik entfallen ca. ein Viertel aller Krankschreibungen auf Probleme mit Muskeln und Skelett. Selbst wenn es nicht zur Krankschreibung kommt: Arbeiten mit verspannten Schultern und steifem Hals fördert im Regelfall nicht die Konzentration…

Ein weiterer Effekt kann bei binauralen Headsets (beide Ohren sind bedeckt) auftreten. Durch die beiden bedeckten Ohren werden speziell in belebten Büros Umgebungsgeräusche ausgefiltert, wodurch konzentriertere Telefonate ermöglicht werden.

Umgekehrt verfügen hochwertige Headsets über sogenannte “Noise Cancelling” Technologie, was bedeutet, dass der Gesprächspartner von den Umgebungsgeräuschen ebenfalls wenig mitbekommt.

Schnurlos durch den Alltag

Vielfach noch als unnötiger Luxus angesehen, bieten schnurlose Headsets weitere Freiheiten. Ein Aufstehen während eines Gesprächs, um eine Akte aus dem Schrank zu holen, ist problemlos möglich- während das Gespräch weitergeht.

Arbeitsmedizinisch sind derartige Bewegungen und kleinere Gänge empfohlen, um Haltungsschäden vorzubeugen.

Mitarbeiter auf Lager oder anderen Umgebungen, die erreichbar sein müssen, werden so mobil. An DHSG-fähigen Telefon-Headset Kombinationen können Gespräche direkt per Knopfdruck am Headset angenommen werden.

Mobile Arbeit in Homeoffice und Außendienst

In der heutigen Zeit ist das Thema “Unified Communication” schon fast ein alter Hut. Es bedeutet die Integration von Kommunikation über verschiedenste Techniken hinweg. Telefonie beispielsweise kann über das klassische Tischtelefon erfolgen, über ein Smartphone oder VoIP-Telefonie mittels Softclient am PC.

Hochwertige Headsets bieten die Möglichkeit, alle drei Gerätschaften anzubinden. Mitarbeiter im Homeoffice können sich so über einen Softclient am PC auf eine cloud-basierte Telefonanlage einbuchen. Ein Außendienstler mit Firmentelefon kann dieses zusätzlich per Bluetooth koppeln, um entspannt im Homeoffice zu telefonieren.

Hierdurch besteht die Möglichkeit, firmenweit ein einheitliches Modell zu beschaffen, die flexibel an ihre jeweilige Umgebung adaptierbar sind.

Hochwertige Headsets verfügen ferner über eine verschlüsselte Übertragung, sodass auch vertrauliche Gesprächsinhalte optimal geschützt sind.

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Android-Backup: So klappt die Datensicherung

Android-Backup: So klappt die Datensicherung

Auf Ihrem Android-Smartphone sind auch wichtige Daten. 

Wie können Sie ein Daten-Backup Ihres Handys anlegen?

Anders als Apple liefert Google keine Möglichkeit, ein Android-Smartphone eins-zu-eins zu sichern und im Ernstfall wiederherzustellen. Zwar hat sich die Situation durch die Sicherung auf den Google-Servern in den zurückliegenden Jahren verbessert, ein perfektes Backup gibt es aber leider noch nicht.

Die zuverlässigste und einfachste Art, Ihre Android-Daten zu sichern, liefert Google selbst. Da Sie höchstwahrscheinlich ohnehin ein Google-Konto auf Ihrem Androiden eingerichtet haben, sollten Sie unbedingt auch die Google-Sicherung aktivieren. Google sichert dabei nicht nur die Daten der installierten Apps, sondern auch erweiterte Inhalte wie beispielsweise Ihre SMS, diverse Einstellungen, eingerichtete Konten.

Fotos automatisch sichern

Neben den App-Daten dürften vor allem Fotos ganz oben auf der Liste der Dinge stehen. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, Fotos vom Android-Smartphone automatisch zu sichern. Am einfachsten funktioniert das über Cloud-Dienste wie Google Photos oder Dropbox, doch auch lokale Sicherungen sind möglich.

Das große Problem unter Android ist jedoch, dass es keine saubere und einfache Backup-Lösung gibt. Backup direkt bei Google? Ja klar…

Selbst wenn man es nutzen würde, das Problem bleibt bestehen. Jede App kann einen eigenen Backup-Service integrieren oder sich selbst vom Backup ausschließen. Letzteres ist geradezu absurd. Wie soll man ein automatisches Backup machen, wenn Apps aus Lust und Laune einfach die Backup-Funktion für sich deaktivieren?

Firefox ist ein sehr gutes Beispiel. Man hat vor Jahren auf Grund einer völlig absurden Bug-Meldung Backups ausgeschlossen, weil man es als Sicherheitslücke sieht, dass man per USB ein Backup ziehen kann.

Es weiterhin keine brauchbare Möglichkeit, ohne Root ein lokales Backup durchzuführen. “Helium” kommt dem am nächsten, hängt aber am vorher genannten Problem, da es sich auf die Backup-Infrastruktur von Android verlässt. Eine App will sich nicht sichern lassen? Uhr Backup-Service sichert nur unzulänglich? Tja, Pech.

Die einzig brauchbare Backup-Lösung unter Android ist “Root” und “Titanium”. Und das ist nach der Meinung von einigen Anwendern mickrig.

Titanium funktioniert zwar, ist aber auch in die Jahre gekommen. Und Root wird einem auch immer madiger gemacht, da dann SafetyNet häufig zuschlägt. Insgesamt ist es einfach eine Frechheit, was Android da abliefert. Wieso kann ich nicht ohne Root eine 1zu1-Sicherung anlegen, ähnlich wie ich es von Titanium gewohnt bin? Der Umstieg unter Android ist und bleibt häufig leider ein Glücksspiel bezüglich des Datentransfers. Und vollständige regelmäßige Sicherungen ohne Root kann man eh knicken.

Android-Backups bei Google einrichten

Die zuverlässigste und einfachste Art, Ihre Android-Daten zu sichern, liefert Google selbst. Da Sie höchstwahrscheinlich ohnehin ein Google-Konto auf Ihrem Androiden eingerichtet haben, sollten Sie unbedingt auch die Google-Sicherung aktivieren. Google sichert dabei nicht nur die Daten der installierten Apps, sondern auch erweiterte Inhalte wie beispielsweise Ihre SMS, diverse Einstellungen, eingerichtete Konten oder auch Klingeltöne und Hintergrundbilder. Mehr …

Android-Backups auf Google Drive überprüfen

Wenn Sie wie im vorherigen Schritt beschrieben dafür gesorgt haben, dass das Android-Backup über Ihr Google-Konto läuft, können Sie einfach prüfen, ob alles funktioniert. Die Sicherung der Android-Daten erfolgt über Googles Speicherservice Google Drive. Mehr …

Mehr …Daten von Android-Apps manuell sichern

Zwar integrieren immer mehr Entwickler die Backup-Funktionen, darauf verlassen können Sie sich aber nicht. Haben Sie viel Zeit und Mühe in die Konfiguration Ihrer Lieblings-App gesteckt, ist es schrecklich, wenn ein Backup fehlt. Aus diesem Grund bieten viele Apps eine manuelle Backup-Funktion. Ein Beispiel ist der beliebte Android-Launcher Nova Launcher. Mehr …

Quelle und mehr Informationen sowie Screenshots finden Sie hier bei Heise-Online

 

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Das mobile Büro – arbeite, wo es Dir gefällt

Das mobile Büro – arbeite, wo es Dir gefällt

Mobiles Büro

Faltbare Tastaturen und winzige Speichermedien

 

Praktisches Zubehör für das mobile Büro

 

Der Schreibtisch ist längst nicht mehr der einzige Arbeitsplatz für Bürotätigkeiten: Dank Smartphone und Tablet lässt sich immer mehr auch unterwegs oder auf Reisen erledigen. Laut IT-Branchenverband Bitkom nutzt in der deutschen Wirtschaft bereits jeder Dritte ein Mobilgerät mit Internetanschluss für seine Arbeit.

 

Doch wenn richtig was geschafft werden muss, wechseln viele dann doch lieber zurück an den ergonomischen Büro-Arbeitsplatz. Auf längeren Dienstreisen oder im Urlaub geht das jedoch nicht. Wer dann trotzdem produktiv sein möchte – egal ob für den Job, das eigene Reiseblog oder seine Fotoleidenschaft – sollte sich vorher entsprechend ausstatten.

Mit diesem Zubehör wird die ganze Welt zum praktischen Arbeitsplatz.

 

 

Digitale Reiseschreibmaschine

Wer unterwegs mehr als nur ein paar kurze Whatsapp-Nachrichten tippen möchte, wird schnell an die Grenzen der Bildschirmtastatur stoßen: Zu oft tippt man hier dann doch daneben – blindes Tippen geht sogar gar nicht, da man die virtuellen Tasten nicht spürt. Wer viel mit dem Tablet unterwegs arbeitet, hat sich vermutlich bereits eine Hülle mit integrierter Tastatur zugelegt. Sie ist auch auf Reisen ein guter Begleiter. Noch flexibler sind allerdings faltbare Bluetooth-Tastaturen, denn sie funktionieren auch zusammen mit dem Smartphone und ermöglichen so ein noch kompakteres Reisegepäck.

Wer im Internet nach faltbaren Bluetooth-Tastaturen sucht, findet vor allem zwei Modelle: Eine zeigt zwei Faltscharniere, die zweite lässt sich in der Mitte zusammenklappen. Erstere geht auf das Jorno Keyboard zurück. Dieses (und seine Nachahmer) lässt sich sehr kompakt zusammenfalten, hat aber den Nachteil, dass die Tasten etwas kleiner als normal sind. Das macht schnelles Tippen recht umständlich.

Die zweiteilige Tastatur geht auf das Microsoft Universal Foldable Keyboard (ab 60 Euro) zurück, das im Test überzeugen konnte. Zusammengeklappt nimmt sie etwa den Platz einer Audio-CD-Hülle ein. Das ist zwar etwas größer als die Jorno-Tastatur – dafür entspricht die Tastengröße (bis auf die Umlaute und einige Sondertasten) der einer normalen Tastatur.

Etwas Umgewöhnung erfordert Microsofts Tastatur dennoch – vor allem, weil die Tastatur in der Mitte von der Faltpfalz unterbrochen ist. Im Test störte das aber schon nach einer Viertelstunde kaum noch. Übrigens ist auch dieser Text mit der Microsoft-Tastatur auf Tablet sowie auf dem Smartphone-Display entstanden.

Sehr praktisch ist außerdem, dass die vor Spritzwasser geschützte Tastatur sich zwei Geräte merkt, etwa Smartphone und Tablet, sodass man per Tastendruck zwischen beiden Geräten wechseln kann – zum Beispiel, um schnell auf eine Whats­app zu antworten.

Die Überall-Datensicherung

Dass Smartphone und Tablet (noch) nicht alles können, merken vor allem Nutzer, die auf Reisen viel fotografieren oder Videos aufnehmen. Ein großes Problem etwa ist die Frage, wie man Fotos und Videos von der Speicherkarte der Kamera herunterlädt und auf ein Tablet speichert, um sie zu bearbeiten und zu verschicken. Schließlich haben die allermeisten Tablets keinen USB-Anschluss. Und selbst wenn man das Verbindungsproblem durch passende Adapter für SD-Karten überbrückt (etwa Apple iPad Camera Connection Kit, 35 Euro) oder über einen passenden Speicherkartenslot am Android-Gerät verfügt, sind die Speicherreserven des Tablets schnell erschöpft – vor allem wenn man hochauflösende Videos aufzeichnet oder Fotos im speicherfressenden Profi-Format RAW aufzeichnet.

Das Verbindungsproblem von Kamera zu Tablet/Smartphone lässt sich heute recht einfach lösen, nämlich per Eyefi-Mobi-Karte (ab 20 Euro). Das ist eine SD-Speicherkarte mit eingebautem WLAN-Chip. Eine entsprechende App nimmt auf Mobilgeräten Kontakt mit der Eyefi-Karte auf und erlaubt, Fotos von der Speicherkarte auf das Tablet zu übertragen. Wer statt JPG- auch RAW-Datein übertragen möchte, muss zur teureren MobiPRO-Version (ab 45 Euro) greifen.

Diese Variante löst allerdings noch immer nicht das Speicherproblem auf dem Mobilgerät. Abhilfe schafft da die Western Digital My Passport Wireless Pro (ab 200 Euro). Zunächst einmal ist das einfach eine große Festplatte mit zwei bzw. drei Terabyte Speicherplatz. Das besondere aber ist, dass sie einen SD-Speicherkartenslot und einen USB-Eingang hat. So lassen sich die Daten wahlweise direkt von der Kamera oder von der Speicherkarte auf Festplatte sichern.

Außerdem verfügt My Passport Wireless Pro über ac-WLAN. Mit dieser Funktion kann man die Fotos, ja selbst RAW-Bilder, direkt an das Tablet übertragen und dort mit passenden Apps wie Adobe Lightroom bearbeiten. Dass sich die Platte darüber hinaus selbstständig mit vielen gängigen Cloud-Diensten wie Dropbox und Google Drive sowie sogar mit Adobes Creative Cloud synchronisiert, rundet das sehr überzeugende Bild ab. Voll aufgeladen funktioniert das auch bis zu zehn Stunden ohne Stromanschluss. Wer mit weniger Speicherplatz leben und auf schnelles ac-WLAN sowie auf das flinke SD-3.0-Speicherkarteninterface verzichten kann, bekommt die einfachere My Passport Wireless (ab 80 Euro) auch schon deutlich günstiger.

Energiespritze für digitale Begleiter

Wer unterwegs digital arbeiten will, braucht vor allem Strom. Ist eine Steckdose aber nirgends greifbar, helfen mobile Energiespeicher, sogenannte Powerbanks, aus.

Wichtigster Wert beim Kauf ist die Kapazität: Sie wird in Milliamperstunden (mAh) angegeben. Zur Einordnung: Ein typischer Smartphoneakku fasst zwischen 2000 und 3000 mAh, der eines iPad Air liegt dagegen bei knapp 9000 mAh. Entsprechend sollte man auch seine Powerbank wählen. Praktisch ist es auch, wenn sie mehrere Geräte gleichzeitig laden kann – etwa Smartphone und Bluetoothbox. Eine Ladestandanzeige sollte bei besseren Geräten ebenfalls dabei sein.

Für Tabletnutzer ist auch die Stromstärke wichtig:

Üblicherweise liefern die kleinen Powerbanks nur eine Stromstärke von einem Ampere (1 A). Für Tablets sollte auch ein Anschluss mit 2,1 A Ausgangsleistung vorhanden sein, ansonsten dauert das Laden deutlich länger – außerdem reicht das oft nicht, um das Tablet beim Laden auch gleichzeitig zu benutzen. Die größten – und teuersten – Exemplare bieten darüber hinaus auch noch einen Ausgang mit 20 Volt Spannung und drei Ampere Stromstärke. Damit lassen sich dann auch viele Notebooks laden, etwa die Maxoak 50 000mAh Powerbank (ab 135 Euro).

Elf Adapter bieten hier Anschluss für verschiedene Notebooktypen, zudem können zeitgleich vier USB-Geräte geladen werden, zwei davon sogar mit 2,1 A. Die Powerbank wiegt allerdings über ein Kilogramm.

Quelle: http://www.abendblatt.de/nachrichten/article209560759/Arbeiten-wo-es-einem-gefaellt.html
Bildnachweis: Pixabay – https://pixabay.com/de/mann-b%C3%BCro-kaufmann-gesch%C3%A4ft-1633667

 

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