Rightsizing oder Downsitzing? Warum weniger manchmal mehr ist

Rightsizing oder Downsitzing? Warum weniger manchmal mehr ist

Rightsizing oder Downsitzing? Warum weniger manchmal mehr ist.

Ähnlich wie in der Mode wechseln sich in der IT-Trends ab und wiederholen sich manchmal. Hier werden stellenweise interessante Produkte propagiert, die aber nicht zwingend den eigenen Bedürfnissen entgegenkommen.

Eine Gegenbewegung zu der grassierenden “Featureitis” der letzten Jahre ist schlichter Minimalismus. Für entspanntes Arbeiten ist nicht zwingend das neueste Highend-Notebook oder Smartphone erforderlich, deren Funktionsumfang selten vollständig ausgereizt werden. Vergleichbar dem “kleinen Schwarzen” bei gesellschaftlichen Anlässen gibt es äquivalente Möglichkeiten beim Aufbau von Arbeitsplätzen im Netzwerk.

Reale Bedürfnisse, oder: Wie gut ist gut genug?

Oftmals werden Computer etwas besser (und teurer) angeschafft, um etwas Leistungsreserve für zukünftige Herausforderungen zu haben. Leistungsfähige Notebooks haben vielfach Desktops ersetzt, da diese mobiler sind.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation in Hinblick auf geforderte Homeoffice-Tätigkeiten ist dies eine geschickte Entscheidung. Jedoch haben Notebooks gegenüber einem stationären Computer Nachteile, wie kleinere Bildschirme oder deren Anschaffungskosten. Wird zusätzlich zu einem “richtigen” Monitor eine Dockingstation aufgestellt, so steigt der Platzbedarf gegenüber einem klassischen PC.

Bei einem Büroarbeitsplatz lassen sich die Kabel im Kabelkanal des Schreibtischs verstecken, im Homeoffice ist der WAF jedoch miserabel.

 

Geld sparen mit Business Equipment

Speziell bei der Ausstattung von größeren Firmen stehen IT-Verantwortliche seit Jahren vor den gleichen Problemen. Hier haben die Hersteller von Business-Equipment Lösungen parat, die Zeit, Sorgen und langfristig Kosten sparen.

Hier ist eine andere Denkweise präsent: Im Gegensatz zu Consumer-Equipment sind Business Geräte nicht auf Höchstleistung, sondern Haltbarkeit und Wartbarkeit konstruiert. Dies spiegelt sich in den Garantiezyklen wider. Business Monitore kommen meist mit 3 Jahren Herstellergarantie, verfügen über zertifiziert augenfreundliche Eigenschaften und lassen sich mit speziellem Zubehör erweitern. Oft werden hier zusätzlich zu VESA-Halterungen Montagelösungen für Mini-PCs der “Zigarrenschachtelklasse” angeboten. Diese sind leistungsfähiger als Notebooks und lassen sich dezent hinter dem ohnehin benötigten Monitor verstecken.

Mit 3 Jahre Vor-Ort Service entstehen auch keine unnötigen Ausfallzeiten.

 

Das Netzwerk ist der Computer

Dieser Slogan wurde vor Jahren ausgegeben. Er bedeutet, die eigentliche Arbeit auf anderen Rechnern verrichtet wird – wie es heute in der Cloud der Fall ist. Im Homeoffice kann ein simples Notebook oder alter PC per Terminalservice (Remotedesktop, Teamviewer etc.) auf Ressourcen oder Computer im Netzwerk der Firma zugreifen. D.h. es kann weiterhin auf dem Computer in der Firma gearbeitet werden, der u.U. spezielle Software installiert hat und lediglich die Bildschirmausgabe wird ins Homeoffice umgelenkt.

Dies ist im Hinblick auf Datensicherheit interessant, da keine sensiblen Dateien die Firma verlassen müssen.

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Patchmanagement und Updatezyklen werden immer wichtiger

Patchmanagement und Updatezyklen werden immer wichtiger

Patchmanagement und Updatezyklen werden wichtiger

Früher war die Welt einfach: Zum Schutz des Rechners genügte ein einfacher Virenscanner, der oft monatelang nicht aktualisiert wurde. In der heutigen Zeit, in der Computer mit einem Netzwerk verbunden sind, ist die Welt nicht mehr so einfach, wie sie aussieht. Spätestens mit Anschluss eines Computers ans Internet ist dieser mit der weiten Welt verbunden- und dies bedeutet im Umkehrschluss, dass auch die ganze Welt auf ihn zugreifen kann…

Ein Rechner, der mit Schadsoftware befallen ist, ist jedoch nicht einfach “nur” kaputt- im schlimmsten Falle kommen weitere Risiken hinzu, die teuer werden können.

Was kann denn schon passieren?

Früher war es einfacher als heute: War ein PC mit einem Virus infiziert, so konnte dieser mit einem aktuellen Virenscanner oft beseitigt werden. Wenn nicht, wurde der gesamte Computer neu aufgesetzt, die Datensicherung der wichtigsten Dokumente zurückkopiert und die Sache war ausgestanden. Heutzutage stellen befallene Systeme eine Gefahr für alle anderen Computer im Netzwerk dar, da diese oft Kriminellen als Sprungbrett für weitere Aktivitäten dienen. Wird von dem befallenen Rechner weitere Schadsoftware verbreitet, kann unter Umständen noch Mitstörerhaftung hinzukommen.

Sind Systeme betroffen, auf denen personenbezogene Daten gespeichert werden, ist sogar eine Pflichtmeldung an die jeweilige Datenschutzbehörde fällig.

 

Ein aktuelles Negativbeispiel stellen Mailserver auf der Basis von Microsoft Exchange dar. Diese können von extern infiziert werden, wenn aktuelle Patches nicht eingespielt werden. Hier hat sich sogar das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) eingeschaltet und Firmen, die ihre Computer und Server nicht schützen, schriftlich informiert.

Systeme strukturiert patchen und aktuell halten

Eine der wichtigsten Maßnahmen zum Schutz gegen Schadsoftware besteht darin, sämtliche Systeme aktuell zu halten und die von den jeweiligen Herstellern bereitgestellten Updates und Sicherheitspatches zu installieren. In diesen werden u.a. bekanntgewordene Sicherheitslücken beseitigt, was den wichtigsten Schutz gegenüber Angriffen darstellt.

Windows beispielsweise erzwingt spätestens seit Version 10 regelrecht das Einspielen automatischer Updates, was leider nicht immer erfolgreich ist. Hier muss eine regelmäßige Kontrolle durchgeführt werden, ob die Installation aller benötigten Updates erfolgreich gewesen ist, oder ob noch Nacharbeit erforderlich ist.

Leider passieren auch großen Firmen wie Microsoft Pannen bei der Bereitstellung von Patches: Ein extremes Negativbeispiel waren die Patches zum März-Patchday. Diese führten besonders in Firmennetzwerken mit Printservern dazu, dass viele Rechner nicht mehr drucken konnten. Diese Probleme erforderten weitere Updates.

Administratoren von einem solchen Netzwerk haben an dieser Stelle die Möglichkeit, die Verteilung derartiger Patches zu steuern oder zu unterbinden, was allerdings einigen Einstellungsaufwand bedeutet.

Es wird zunehmend deutlich, dass ein diszipliniertes Patchmanagement immer wichtiger aber auch einfacher wird, da spezielle Software unterstützend wirken kann. Weiterhin sind zunehmend Lebenszyklusplanungen der eingesetzten Software notwendig, da diese in immer geringeren Abständen End-of-Life ist und keine Updates bekommt.

Diese lassen sich oft in eine turnusmäßige Budgetplanung integrieren, um keine plötzlichen Überraschungen zu verursachen.

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