IP-Kameras sind oft Grund für Hackerangriffe

IP-Kameras als Sicherheitsrisiko

Malware nutzt Standardeinstellungen ohne Firewall

Aus Golem.de Das IoT-DDoS-Botnetz Mirai sorgt derzeit für die größten bekannten DDoS-Angriffe mit einer Kapazität von mehr als 1 Tbit/s. Der Sicherheitsforscher Brian Krebs hat analysiert, wer die unsicheren Geräte herstellt.

Der Sicherheitsforscher Brian Krebs hat Details zum Botnet veröffentlicht, dass seine Webseite vor zwei Wochen angegriffen hat. Zuvor wurde der Quellcode des Botnets in einem Hackerforum veröffentlicht, was eine genauere Analyse der verwendeten Taktiken ermöglicht.

Die Malware scannt offenbar das Internet nach Geräten ab, die mit Standardeinstellungen und ohne Firewall betrieben werden. Auch Network Adress Translation (Nat) hilft nicht immer, weil einige Geräte Portfreigaben über Upnp (Universal Plug and Play) einrichten und somit trotzdem über das Internet auffindbar sind. Bei den Geräten handelt es sich vor allem um IP-Kameras verschiedener Hersteller, darunter Dahua, Hisilicon, Mobotix und Shenzhen Anran Security Camera. Aber auch Geräte bekannterer Hersteller sind darunter, unter anderem eine Kamera von Toshiba, ein Router von ZTE und Realtek und Xerox-Drucker.

Unsichere Standardcredentials

Allen Geräten gemein ist, dass sie fest eingestellte Kombinationen aus Nutzername und Passwort verwenden. Diese können in der Regel von Nutzern geändert werden, was aber in der Praxis wohl nur wenige Anwender wirklich tun, wenn der Hersteller sie nicht zur Vergabe eines eigenen Passwortes zwingt. Einige Hersteller wollen die Nutzer aber künftig auffordern, eigene sichere Passwörter zu wählen.

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CNE-Tipp

  • Achten Sie beim Kauf immer auf die Möglichkeit, neben den Standardvorgaben eigene Passwörter einzugeben – und nutzen das auch
  • Auch wenn Discounter attraktive Angebote machen, lassen Sie sich besser von einem Fachmann beraten.
    (siehe Bericht von Heise.de: IP-Kameras von Aldi als Sicherheits-GAU)
  • Achten Sie beim Kauf auf eine ordnungsgemäße Anbindung an Ihr eigenes Netzwerk
  • Wir beraten Sie gerne beim Kauf und der Installation.

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Datensicherheit für Deutsche im Ausland

Datensicherheit für Deutsche im Ausland

Deutsche setzen sich im Urlaub erhöhten IT-Sicherheitsrisiken aus (BSI-Umfrage)

Bundesamt für Datensicherheit

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weist darauf hin, dass sich viele Deutsche im Urlaub erhöhten Cyber-Risiken wie Phishing, Datendiebstahl und -missbrauch aussetzen. Einfallstor für Cyber-Kriminelle und Schadprogramme sind dabei oftmals öffentliche WLAN-Netze, deren Sicherheitsniveau in der Regel dem Nutzer unbekannt ist. Rund 58,5 Prozent aller Urlauber nutzen solche frei zugänglichen Verbindungen, so das Ergebnis einer TNS Infratest Umfrage, die vom BSI in Auftrag gegeben wurde.

Besonders die Gruppe der 16- bis 24-Jährigen scheint auch im Urlaub nicht auf das Internet verzichten zu können und ist in den meisten Bereichen der Internetnutzung Spitzenreiter. Mit 73,9 Prozent besonders rege, nutzt diese Gruppe die zumeist kostenlosen WLAN-Angebote in Hotels, Restaurants oder an anderen öffentlichen Plätzen – auch um das eigene mobile Datenvolumen zu schonen oder Roamingkosten zu vermeiden. (Quelle: Bundsamt für Datensicherheit)

Mehr zu diesem Thema lesen sie hier

Die Grafik zum Gesamtergebnis der BSI-Umfrage können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen.

Ihr

CNE  Computer- und Netzwerktechnik Essen

Computer und Netzwerktechnik Essen Sascha Müller

Sascha Müller

DSL Router – die Fritz!Box

DSL Router – die Fritz!Box

Fritz!Box – Der richtige Router für Ihr Internet

Warum eigentlich die Fritz!Box? – Beim Abschluss eines DSL Vertrages wird oftmals der Router vom Anbieter gleich mitgeliefert. Häufig kommt es zu Problemen bei der Einrichtung und der Support verlangt viel Geduld.

Wir empfehlen Ihnen daher als Router die Fritz!Box für Privatanwender und kleinere Unternehmen. Die Vorteile liegen im Preis-Leistungsverhältnis, in dem Leistungsspektrum und in der Zuverlässigkeit.

Fritzboxen sind die am weitesten verbreiteten Router auf dem Markt. Mittlerweile gibt es Modelle für alle gängigen Internet-Anschlussarten: Für DSL-, Kabel-, Mobilfunk- und Glasfaserzugänge. Dieser Beitrag hilft bei der Auswahl, Konfiguration und Nutzung.

Im Frühjahr 2016 hat der Berliner Hersteller Insgesamt 16 Geräte im Lieferprogramm; weitere sollen im Laufe des Jahres erscheinen (zum Beispiel das für den Sommer 2016 angekündigte Flaggschiff 7580). Die Auswahl fällt daher nicht ganz leicht. Man kann das am besten geeignete Modell aber mit einer einfachen Strategie finden: Notieren Sie zunächst die wichtigsten Hardware-Anforderungen an Ihren Router, denn das sind die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale der verschiedenen Modelle:

  • Internet-Anschlussart (ADSL, VDSL, Vectoring, Kabel, Glasfaser, Mobilfunk)
  • maximale WLAN-Geschwindigkeit
  • Festnetztelefonie/Tk-Anlage
  • Anzahl der Netzwerk-Anschlüsse, Gigabit oder Fast-Ethernet
  • Anzahl der USB-Anschlüsse, USB 2.0 oder USB 3.0

Quelle: http://www.heise.de/ct/artikel/Die-richtige-Fritzbox-Auswahl-und-Konfiguration-3193465.html

Mehr zum Thema Fritzbox und Konfiguration finden Sie hier

Gerne sind wir behilflich bei der Einrichtung der Fritzbox und der Konfiguration.
Auch via Fernwartung.

Fritz!Box Herstellerlink zu AVM

Wenn sie sich über den Hersteller und weitere Produkte informieren möchten, gelangen Sie über diesen Link zum Hersteller AVM

Produktempfehlung

Beispielsweise können Sie hier eine Fritz!Box von AVM kaufen und diese auch nutzen. Sie ist auch ideal zugeschnitten für die IP-basierten Telefon-Anschlüsse der Deutschen Telekom sowie anderer Anbieter auf IP-Basis

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