Backup – Datenverlust vorbeugen

Backup – Datenverlust vorbeugen

Das Backup sichert Deine Daten

Der Datenverlust kommt immer ungelegen. Backup-Tools können bei einem unerwarteten PC-Crash oder auch einem Kurzschluss, Überspannung durch Blitzschlag, Einbruch oder Feuer ein Unternehmen retten. Wir stellen Tools vor, mit denen ihr einfach und sicher Backups erzeugt.

Backups gehören zu den Dingen, die erst dann wertgeschätzt werden, wenn plötzlich Probleme auftreten.

Sei es durch Diebstahl, im Serverraum die Hitze zu groß wird oder einfach nur eine Festplatte gerade nicht erreichbar ist. Es gibt zahlreiche Szenarien, die man vielleicht im ersten Moment gar nicht auf dem Schirm hat, bis es dann zu spät ist, um noch eine Lösung zu finden. Die naheliegensten sind:

  • Diebstahl und Einbruch
  • Feuer oder Überspannung
  • Kurzschlüsse durch Wasserschäden
  • Viren, Malware oder Erspressungstrojaner
  • … und andere

Damit das nicht passiert, haben wir Tools gesammelt, die dadurch hervorstechen, dass sie einfach zu bedienen sind und möglichst ohne große Anstrengung und zu viel technisches Know-how sinnvolle Backups erstellen lassen. Dabei haben wir sowohl Lösungen vorgestellt, die auf die Cloud setzen, als auch solche, bei denen die Daten im eigenen Unternehmen gespeichert werden.

  • Sicherung in Cloud
  • Sicherung im eigenen Unternehmen
  • Sicherung von Smartphones

Die Reihenfolge der Produkte hat keine Aussage hinsichtlich Preis und Qualität und ist eher zufällig.

Mehr Informationen findet Ihr unter dem nachstehenden Link zum Artikel.
Quelle: www.t3n.de

Disclosure: Wir haben in diesem Artikel sogenannte Affiliate-Links verwendet und sie durch „(Affiliate)“ gekennzeichnet. Erfolgt über diese Links eine Bestellung, erhält CNE eine Provision vom Verkäufer, für den Besteller entstehen keine Mehrkosten.

Backup-Software-Datensicherheit-Datensicherung

Backup One

Das Unternehmen aus der Schweiz bietet einen umfassenden Service, der nicht nur Computer und Server sichert, sondern auch Smartphones.

Die Daten werden in Rechenzentren in der Schweiz gelagert und sind natürlich verschlüsselt. Diese Verschlüsselung erfolgt schon vor der Übertragung, was die Sicherheit erhöhen soll. Je nach dem, was der Kunde verschlüsseln will, gibt es unterschiedliche flexible Angebot.

(Zum Anbieter)

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Backup - Datenverlust vorbeugen 1

Horizon Driver Cloner

Dieses Programm ermöglicht es euch, System-Backups und Images von ganzen Betriebssystemen zu erstellen.

Diese Images umfassen dann wirklich alles, was zum Zeitpunkt der Erstellung an Einstellungen, Daten etc. auf eurem PC vorhanden gewesen ist. Diese könnt ihr dann über das Tool jederzeit wieder aufspielen und zu diesem Zeitpunkt zurückkehren. Die Daten werden auf einem versteckten Teil der Festplatte gesichert, es ist aber auch möglich, einen anderen Speicherort zu wählen.

(Zum Hersteller)

NAS (Network Attached Storage)

NAS ist eine Lösung, die keine zusätzlichen Tools benötigen, da die notwendigen Funktionalitäten im Betriebssystem integriert sind.

NAS-Systeme sind erstmal simpel: Der Nutzer verbindet externe Festplatten mit dem Netzwerk und hinterlegt darauf Backups von Daten, die natürlich gesichert sind. Darauf kann nun jeder im Netzwerk zugreifen. Da eine einzelne Festplatte fehleranfällig sein kann, gibt es die sogenannten RAIDs: Redundant Arrays of Independent Discs. Hier werden mehrere Festplatten als Array verkettet, um dann auf allen die gleichen Daten zu speichern. So bleiben die Daten erhalten, selbst wenn eine Festplatte kaputt geht.

Zur Installation und Einrichtung sollte ein Fachmann hinzugezogen werden.

Backup-Software-Datensicherheit-Datensicherung

Mozy

Mozy bietet Lösungen für kleine und größere Unternehmen sowie auch Konzerne an.

Dabei können sowohl komplette Systembackups als auch nur spezifische Daten gesichert werden – sowohl von einzelnen Geräten als auch von ganzen Servern oder NAS-Systemen. All diese Daten werden in der Cloud gespeichert und sind dadurch auch mobil problemlos zu erreichen. Dazu bietet Mozy noch die Funktion, Daten an allen Speicherorten synchron zu halten, sodass überall immer der Zugang auf die aktuellste Version vorliegt.

(Zum Anbieter)

Backup-Software-Datensicherheit-Datensicherung

Webattached Backup Professional

Webattached Backup Professional ist ein deutscher Anbieter, dessen Rechenzentrum in Deutschland steht.

Sicherungen sind sowohl von einzelnen Geräten als auch ganzen Server-Architekturen möglich, dabei werden alle gängigen Betriebssysteme unterstützt – bis auf Windows 10. Ein mobiler Zugriff ist möglich, ebenso können einzelne Daten auch lokal gespeichert werden. Grundsätzlich liegen die Backups aber in der Cloud.

Da Windows 10 immer weiter Verbreitung findet, auch durch das Support-Ende von Windows 7, ist die Sicherungsmöglichkeit durch Webattached zur Zeit noch eingeschränkt.

(Zum Anbieter)

Backup-Software-Datensicherheit-Datensicherung

Acronis Backup

Acronis fokussiert sich vor allem auf ein sehr schnelles Wiederherstellen von Daten im Schadensfall. Durch den Einsatz einer virtuellen Maschine, die aus dem Backup eines Betriebssystems erstellt wird, ist die Wiederaufnahme der Arbeit sehr schnell möglich. Die Backup-Software kann mit allen gängigen Systemen sowohl bei Arbeitsstationen als auch bei Servern arbeiten und bietet für das Verwahren der Backups zusätzlich Cloud-Speicher an. Dieser ist allerdings nur optional. Interessant kann auch die Verwendung einer Blockchain beim Backup sein, um die Authentizität und Integrität von Daten auch nach einer Wiederherstellung zu gewährleisten.

(Zum Anbieter)

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Ransomware Jaff

Ransomware Jaff

Erpressungstrojaner durch Mails mit PDF-Anhang

Derzeit landen vermehrt E-Mails mit einem manipulierten PDF-Dokument in Posteingängen. Wer das Dokument unter Windows öffnet, kann sich die Ransomware Jaff einfangen. Diese verschlüsselt Daten und versieht sie mit der Dateiendung .wlu.

Es gibt auch Meldungen von Firmen, die von dem Erpressungstrojaner befallen sind und es per *.ZIP Datei erhalten haben.

In Deutschland infizieren sich dieser Tage gehäuft Windows-Computer mit dem Erpressungstrojaner Jaff. Davor warnt das LKA Niedersachsen. Jaff soll auch offline funktionieren – viele Erpressungstrojaner benötigen eine Internetverbindung, um ihr Schadenswerk zu starten.

Der Trojaner verschlüsselt Daten und verlangt für die Freigabe ein Lösegeld in Höhe von rund 2 Bitcoin (etwa 4200 Euro). Befallene Dateien weisen die Namenserweiterung .wlu auf und lassen sich nicht mehr öffnen  – Ein Foto heißt dann etwa „Firma.jpg.wlu“.

Ransomware „Jaff“ – Mehrere Schritte bis zur Infektion

Wie bei Ransomware üblich, setzen die Drahtzieher hinter Jaff auf gefälschte E-Mails, die eine vermeintliche, noch nicht bezahlte Rechnung mitbringen. Doch im Gegensatz zu anderen Kampagnen befindet sich hier statt einem präparierten Word-Dokument eine manipulierte PDF-Datei im Anhang.

Wer auf die Mail hereinfällt und das PDF öffnet, fängt sich „Jaff“ aber noch nicht ein.

  1. Erst muss man in der PDF-Anwendung eine Sicherheitswarnung mit einem Klick auf „OK“ abnicken.
  2. Anschließend wird ein Word-Dokument mit Makros aus dem PDF extrahiert und geöffnet.
  3. Nun muss ein Opfer noch die Makros aktivieren. Erst dann findet die Infektion mit Jaff statt.

    Eine ausführliche Analyse zu dieser Vorgehensweise lesen Sie in dem Hintergrundartikel „Analysiert: Alte Masche, neue Verpackung – Infektion durch PDFs“ von heise Security.

Momentan gibt es Sicherheitsforschern zufolge kein Entschlüsselungstool. Opfer sollten die Webseite ID-Ransomware im Blick haben. Dort kann man regelmäßig prüfen, ob es ein kostenloses Entschlüsselungstool gibt. 

jaff-malspam-ransomware-image

Tipp: JavaScript im PDF-Reader deaktivieren

Sie sollten generell JavaScript abschalten, da man PDF-Dokumente inder Regel nur LESEN und nicht AUSFÜHREN will. eine Anleitung für Adobe Reader erhalten Sie unter dem Nachfolgenden Link von chip.de.

 

So deaktivieren Sie das JavaScript beim AdobeReader

  1. Öffnen Sie den Adobe Reader und anschließend darin den Befehl „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ (Shortcut Strg+K)
  2. Wählen Sie dann links die Kategorie „JavaScript“ und schalten die Option „Acrobat aktivieren“ aus.
  3. Anschließend müssen Sie die Änderung mit „OK“ bestätigen.
  4. Falls ein PDF-Dokument später einmal nicht funktioniert, müssen Sie die Skriptfunktion kurzzeitig wieder aktivieren.

http://praxistipps.chip.de/adobe-reader-javascript-deaktivieren_17219

ransomware jaff AdobeReader

Tipp: Sicherheitsrichtlinien verwenden

Da es sich nicht um ein infiziertes PDF-Dokument handelt, sondern um einen integrierten Macro-Downloader in einer Officedatei, kann man die Ausführung von Usern sichern, in dem deren Office per GPO gelockt nur signierten Macrocode ausführt.

in Group Policy Object (GPO), deutsch Gruppenrichtlinienobjekt, ist unter Microsoft Windows 2000 und dessen Nachfolgern eine digitale Richtlinie für verschiedene Einstellungen. Siehe auch Wikipedia.

Ransomware gpo

Tipp: Regelmäßige Datensicherungen

Wir sind Ihnen gerne behilflich eine angemessene Datensicherung einzurichten. Die Kosten hierfür stehen in keinem Verhältnis im Falle eines Schadens. Grundsätzlich gilt bei Mitarbeitern in Firmen:

  • Vorsicht vor HTML-Mails
  • Vorsicht vor Mail-Anhängen
  • Vorsicht vor Macros
  • Vorsicht vor unsignierten Mails
  • Vorsicht vor [OK]-Buttons

Tipp: Grundsätze zur Sicherheit

  • Verwenden Sie eine aktuelle Antiviren-/Firewall-Software.
  • Verwenden Sie ein aktuelles Betriebssystemes und führen Sie regelmäßige Updates durch.
  • Verwenden Sie bei den übrigen Programmen nur aktuelle Software.
  • Verwenden Sie Ransomware Jaff 2sicherere Passwörter.
  • Richten Sie diverse Nutzerprofile (Admin, Gast usw.) ein. Nutzen Sie dann ein eingeschränktes Profil (keine Adminrechte) für das Surfen im Internet und ein weiteres Profil für Onlinebanking.
  • Halten Sie wichtige Notfallkontakte bereit (z.B. Bank-Hotline).
  • Seien Sie vorsichtig in fremden Netzwerken (z.B. Hotel, Internetcafe, WLAN-Hotspot).
  • Loggen Sie sich nach Beenden der Sitzung vollständig aus. Ein Schließen des Browserfenstern ist nicht ausreichend.
  • Speichen Sie keine Zugangsdaten im Computer/Browser, auch nicht in gesonderten Tabellen oder vergleichbaren Dokumenten. (Tipp: Verwenden Sie einen Passwort-Tresor wie LastPass – https://www.lastpass.com
  • Geben Sie vertrauliche Daten verdeckt ein.
  • Führen Sie regelmäßige Backups (ggf. auf externen Datenträgern) durch.
  • Nutzen Sie Prepaidkarten/Guthabenkarten/Kauf auf Rechnung statt hinterlegter Bank-/Kreditkartendaten.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn jemand Ihre vertraulichen Daten (z.B. Bankdaten mit PIN) erfragt.
  • Hinterfragen Sie beim echten Anbieter ungewöhnliche Aufforderungen (z.B. Verifizierung Ihrer Kreditkartendaten per Mail).

Quelle: https://www.polizei-praevention.de/themen-und-tipps/phishing.html

Ratgeber Internetkriminalität

Die Polizei Niedersachsen möchte Ihnen mit dem Ratgeber Internetkriminalität die Möglichkeit bieten, sich über Trends und Gefahren im Bereich Cybercrime zu informieren. Mit zahlreichen Erläuterungen und Tipps möchten wir Sie davor schützen, Opfer von Cyberkriminellen zu werden.

https://www.polizei-praevention.de/home.html

Ransomware Polizei Niedersachsen

Folgende Ransomwares werden erkannt

Der Dienst von https://id-ransomware.malwarehunterteam.com erkennt zurzeit 419 verschiedene Ransomwares. Dieser Dienst ist grundsätzlich zum Identifizieren, welche Ransomware deine Daten verschlüsselt haben könnte. Der Dienst versucht dich in die richtige Richtung zu führen und lässt dich wissen, ob es einen bekannten Weg gibt, deine Dateien zu entschlüsseln.
Eine Entschlüsselung gibt es nicht.

Hier ist eine komplette, dynamische Liste was aktuell alles erkannt wird (Stand 22.06.2017):

4rw5w, 777, 7ev3n, 7h9r, 7zipper, 8lock8, ACCDFISA v2.0, AdamLocker, AES_KEY_GEN_ASSIST, AES-NI, Al-Namrood, Al-Namrood 2.0, Alcatraz, Alfa, Alma Locker, Alpha, AMBA, Amnesia, Amnesia2, AnDROid, AngryDuck, Anubis, Apocalypse, Apocalypse (New Variant), ApocalypseVM, ASN1 Encoder, AutoLocky, AxCrypter, aZaZeL, BadBlock, BadEncript, BandarChor, BankAccountSummary, Bart, Bart v2.0, BitCrypt, BitCrypt 2.0, BitCryptor, BitKangoroo, BitStak, Black Feather, Black Shades, Blocatto, BlockFile12, Blooper, Booyah, BrainCrypt, Brazilian Ransomware, BrickR, BTCamant, BTCWare, BTCWare Master, Bucbi, BuyUnlockCode, Cancer, Cerber, Cerber 2.0, Cerber 3.0, Cerber 4.0 / 5.0, CerberTear, Chimera, CHIP, Clouded, CockBlocker, Coin Locker, CoinVault, Comrade Circle, Conficker, Coverton, CradleCore, Cripton, Cry128, Cry36, Cry9, Cryakl, CryFile, CryLocker, CrypMic, CrypMic, Crypren, Crypt0, Crypt0L0cker, Crypt38, CryptConsole, CryptFuck, CryptInfinite, CryptoDefense, CryptoDevil, CryptoFinancial, CryptoFortress, CryptoGod, CryptoHasYou, CryptoHitman, CryptoJacky, CryptoJoker, CryptoLocker3, CryptoLockerEU, CryptoLuck, CryptoMix, CryptoMix Revenge, CryptoMix Wallet, CryptON, Crypton, CryptorBit, CryptoRoger, CryptoShield, CryptoShocker, CryptoTorLocker, CryptoViki, CryptoWall 2.0, CryptoWall 3.0, CryptoWall 4.0, CryptoWire, CryptXXX, CryptXXX 2.0, CryptXXX 3.0, CryptXXX 4.0, CryPy, CrySiS, CTB-Faker, CTB-Locker, Damage, DarkoderCryptor, Deadly, DEDCryptor, DeriaLock, Dharma (.dharma), Dharma (.onion), Dharma (.wallet), Digisom, DirtyDecrypt, DMA Locker, DMA Locker 3.0, DMA Locker 4.0, DMALocker Imposter, Domino, Done, DoNotChange, Dviide, DXXD, DynA-Crypt, ECLR Ransomware, EdgeLocker, EduCrypt, El Polocker, EncrypTile, EncryptoJJS, Encryptor RaaS, Enigma, Enjey Crypter, EnkripsiPC, Erebus, Evil, Executioner, Exotic, Extractor, Fabiansomware, Fadesoft, Fantom, FartPlz, FenixLocker, FindZip, FireCrypt, Flatcher3, FLKR, Flyper, FrozrLock, FS0ciety, FuckSociety, FunFact, GC47, GhostCrypt, Globe, Globe (Broken), Globe3, GlobeImposter, GlobeImposter 2.0, GOG, GoldenEye, Gomasom, GPAA, GPCode, GX40, HadesLocker, HappyDayzz, Heimdall, Help50, HelpDCFile, Herbst, Hermes, Hermes 2.0, Hi Buddy!, HiddenTear, HollyCrypt, HolyCrypt, Hucky, HydraCrypt, IFN643, ImSorry, iRansom, Ishtar, Jack.Pot, Jaff, Jager, JapanLocker, JeepersCrypt, Jigsaw, Jigsaw (Updated), JobCrypter, JuicyLemon, Kaenlupuf, Karma, Karmen, Kasiski, KawaiiLocker, Kee Ransomware, KeRanger, KeyBTC, KEYHolder, KillerLocker, KimcilWare, Kirk, Kolobo, Kostya, Kozy.Jozy, Kraken, KratosCrypt, Krider, Kriptovor, KryptoLocker, L33TAF Locker, LambdaLocker, LeChiffre, LightningCrypt, LLTP, LMAOxUS, Lock2017, Lock93, LockCrypt, Locked-In, LockedByte, LockLock, Lockout, Locky, Lortok, LoveServer, LowLevel04, MafiaWare, Magic, Maktub Locker, Marlboro, MarsJoke, Matrix, Maykolin, Maysomware, Meteoritan, Mikoyan, MirCop, MireWare, Mischa, MNS CryptoLocker, Mobef, MOTD, MoWare, MRCR1, n1n1n1, NanoLocker, NCrypt, NegozI, Nemucod, Nemucod-7z, Netix, NewHT, Nhtnwcuf, NM4, NMoreira, NMoreira 2.0, NotAHero, Nuke, NullByte, NxRansomware, ODCODC, OoPS, OpenToYou, OzozaLocker, PadCrypt, PayDay, PaySafeGen, PClock, PClock (Updated), PEC 2017, Philadelphia, Pickles, PopCornTime, Potato, PowerLocky, PowerShell Locker, PowerWare, Pr0tector, PrincessLocker, PrincessLocker 2.0, Project34, Protected Ransomware, PshCrypt, PyL33T, R980, RAA-SEP, Radamant, Radamant v2.1, RanRan, Rans0mLocked, RansomCuck, RansomPlus, RarVault, Razy, REKTLocker, RemindMe, RenLocker, RensenWare, Roga, Rokku, RoshaLock, RotorCrypt, Roza, RSAUtil, Ruby, Russian EDA2, SADStory, Sage 2.0, Salsa, SamSam, Sanction, Sanctions, Satan, Satana, Scarab, SerbRansom, Serpent, ShellLocker, Shigo, ShinoLocker, Shujin, Simple_Encoder, Smrss32, SNSLocker, Spectre, Spora, Sport, SQ_, Stampado, Stupid Ransomware, SuperCrypt, Surprise, SZFLocker, Team XRat, Telecrypt, TeslaCrypt 0.x, TeslaCrypt 2.x, TeslaCrypt 3.0, TeslaCrypt 4.0, TeslaWare, TheDarkEncryptor, TowerWeb, ToxCrypt, Trojan.Encoder.6491, Troldesh / Shade, TrueCrypter, TrumpLocker, UCCU, UIWIX, Ukash, UmbreCrypt, UnblockUPC, Ungluk, Unknown Base64, Unknown Crypted, Unknown Lock, Unknown XTBL, Unlock26, Unlock92, Unlock92 2.0, UserFilesLocker, USR0, Uyari, V8Locker, VaultCrypt, vCrypt, VenisRansomware, VenusLocker, VindowsLocker, VisionCrypt, VMola, Vortex, VxLock, WannaCryptor, WhatAFuck, WildFire Locker, Winnix Cryptor, WinRarer, WonderCrypter, X Locker 5.0, XCrypt, XData, Xorist, Xort, XRTN, XTP Locker 5.0, XYZWare, YouAreFucked, YourRansom, Yyto, zCrypt, Zekwacrypt, ZeroCrypt, Zilla, ZimbraCryptor, ZinoCrypt, ZipLocker, Zyklon

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Software-Attacke durch Ransom-Software WannaCry – Datensicherheit

Software-Attacke durch Ransom-Software WannaCry – Datensicherheit

Wannacry – Informationen zur aktuellen Ransomware

Seit Freitag 12. Mai 2017 breitet sich die aktuelle und gefährliche Ransomware WannaCry (WanaDecrypt0r 2.0) im weltweiten Internet aus.

Überblick

Es handelt sich um einen so genannten Krypototrojaner, der Daten auf den betroffenen Computern verschlüsselt und den User erpresst, gegen Zahlung eines Betrages den Code für die Freischaltung zu erhalten. Am 9. Mai soll der Nutzer dann den Code für die Entschlüsselung erhalten, ansonsten sei die Löschung veranlasst.
Die Zahlungen werden über Bitcoin abgewickelt und angeblich zahlten bislang 126 Opfer insgesamt etwa 30.000 Euro. Weltweit sollen zur Stunde über 220.000 Systeme betroffen sein. WannaCry springt von einem infizierten Rechner auf andere, übers Netz erreichbare Windows-Systeme über.

Was ist zu tun?

Nutzer sollten Windows-Sicherheitspatches grundsätzlich immer installieren.

Wer Microsofts Sicherheitsupdate MS17-010 noch nicht eingespielt hat, muss das jetzt schnellstmöglich nachholen. Das gilt auch für Besitzer älterer Windows-Versionen wie XP. Wer einen solchen Rechner am Netz betreibt, setzt sich immer einem erhöhten Risiko aus und sollte ernsthaft darüber nachdenken, ein aktuelles Betriebssystem zu nutzen.

Windows-10-Installationen sind bisher nicht von WannaCry betroffen.

Link zum Sicherheitspatch

https://technet.microsoft.com/de-de/library/security/ms17-010.aspx

Windows XP 

Selbst das 16 Jahre alte Windows XP, das Microsoft seit 2014 nicht mehr pflegt, bekam nun einen Sicherheits-Patch. Microsoft hat angesichts der grassierenden Ransomware WannaCry in einer Blitzaktion Sicherheitsaktualisierungen auch für die nicht mehr unterstützte Windows-Versionen herausgegeben. Darunter ist auch das inzwischen 16 Jahre alte Windows XP, dessen Support der Konzern eigentlich schon 2014 eingestellt hatte.

Link für den XP Patch zum download

 

Mehr Informationen

erhalten Sie hier bei „wannacry“ heise.de

Empfehlung

  • Falls Sie ein veraltetes Betriebssystem nutzen (wie zum Beispiel Windows XP), sollten Sie über eine Aktualisierung Ihres Betriebssystems nachdenken und gegebenenfalls einen Fachmann damit beauftragen.
  • Führen Sie immer aktuelle Updates durch.
  • Setzen Sie ein vernünftiges Antiviren-Programm ein.
  • Öffnen Sie sorgfältig Ihre Email und achten Sie auf den Absender. Öffnen Sie keine Dateianhänge, die Ihnen unbekannt sind und seien Sie bitte sehr vorsichtig mit der Öffnung von Dateien mit der Endunf *.ZIP oder *.RAR

Unternehmen sind aufgerufen, sich ernsthafter um ihre Sicherheit zu kümmern. Der aktuelle Angriff sei „ein erneuter Weckruf für Unternehmen, IT-Sicherheit endlich ernst zu nehmen und nachhaltige Schutzmaßnahmen zu ergreifen

Bei Rückfragen helfen wir Ihnen gerne.

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HP-Warnung – Audiotreiber belauscht Tastatur

HP-Warnung – Audiotreiber belauscht Tastatur

Audio-Treiber von HP belauscht Tastatur

Bei der Sicherheits-Analyse von HP-Business-Notebooks stießen Sicherheitsforscher auf ein merkwürdiges Keylogging. Dabei schreibt der Audio-Treiber alle Tastatureingaben einschließlich der Passwörter des Anwenders in eine öffentlich lesbare Datei.

Der vom Hersteller der Komponente Conexant gelieferte Treiber MicTray64.exe ist ab Werk auf HP-Notebooks der Serien EliteBook, ProBook, Elite x2 und ZBook installiert. Er klinkt sich in die Windows-Tastatureingabe-Funktionen ein, um auf Spezialtasten wie die zum Ändern der Lautstärke passend reagieren zu können. Das entspricht dem, was man von einem Audio-Treiber erwartet. Darüber hinaus schreibt der Treiber jedoch alle Tasten-Codes in die öffentlich lesbare Datei C:\Users\Public\MicTray.log

Bei der 32-Bit Version heisst die Datei übrigens „MicTray.exe“.

Das Problem scheint nicht neu zu sein. Thorsten Schröder von modzero, der den Keylogger bei einem Security-Review im Auftrag eines großen Konzerns gefunden hatte, fand das Keylogging in Treibern, die bereits 2015 erstellt wurden. Es handelt sich dabei wohl um eine vergessene Debug-Funktion des Herstellers. „Ich habe keine Hinweise auf eine bösartige Hintertür gefunden“ erkärte Schröder gegenüber heise Security.

Wir glauben, dass alle anderen Hersteller identische Hardware und somit ähnliche oder gleiche Treiber verwenden. Außerdem gibt es nur eine Handvoll OEM Hersteller, die für den gesamten Weltmarkt produzieren. Somit dürfte sich dieser Treiber auch auf anderen Systemen finden. Welche das sind, können wir zum derzeitigen Zeitpunkt nicht sagen.

Wenn man die Software entfernt, gehen Lautstärketasten trotzdem noch. Es gibt User, die einen betroffenen HP-Laptop besitzen und die die Software als „Es ist nicht nur schlecht gemacht, es ist völlig überflüssig“ bewerten.

Mehr Informationen erhalten Sie hier bei heise.de

Empfehlung

Ob das eigene Notebook betroffen ist, kann man an der Existenz der Log-Datei beziehungsweise mit dem Tool DebugView der SysInternals-Suite feststellen. Um sich zu schützen, kann man behelfsmäßig die Treiberdatei MicTray64.exe entfernen. Das führt allerdings dazu, dass zumindest die Hotkeys nicht mehr funktionieren.

Bei Rückfragen helfen wir Ihnen gerne.

 

Mehr Informationen zu diesem Thema auf heise.de

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Patchday: Aktuelle Windows-Sicherheitslücken jetzt schliessen

Patchday: Aktuelle Windows-Sicherheitslücken jetzt schliessen

Adblocker tragen im Wesentlichen zur Sicherheit bei

Microsoft stellt zum gewohnten Termin weitere als kritisch eingestufte Sicherheitsupdates bereit. Angreifer nutzen derzeit diverse Lücken aktiv aus, daher ist es wichtig, die aktuellen Updates einzustellen.

Wer den Internet Explorer, Office und Windows einsetzt, sollte zeitnah kontrollieren, ob die aktuellen Sicherheitspatches installiert sind. Hacker haben es derzeit gezielt auf dieses Trio abgesehen.

Gegenwärtig nutzen Microsoft zufolge Angreifer eine als kritisch eingestufte Lücke (CVE-2017-0222) im Internet Explorer aus und können so Schadcode ausführen. Windows-Nutzer sollten sicherstellen, dass sie den Notfall-Patch für die als extrem kritisch geltende Schwachstelle (CVE-2017-0290) in der Malware Protection Engine installiert haben. Ein erfolgreiches Ausführen von Schadcode soll bereits durch den Empfang einer E-Mail möglich sein.

Microsoft stellt zudem das aktuelle Sicherheitsupdate für Adobes Flash bereit. Edge und der Internet Explorer 11 für Windows 8.1 und 10 bekommen das Update automatisch.

Kritische Lücken und Schwachstellen, die Hacker derzeit attackieren:

 

Bei Meldungen wie diesen sind viele Anwender heilfroh, dass sie einen Adblocker so strikt wie möglich und ohne Ausnahmen nutzen, denn das einzige Einfallstor für diese Art von möglicherweise noch nicht gepatchten Sicherheitslücken, das viele beim gewöhnlichen Surfen sehen, sind die unzähligen Werbeserver, die ihre Inhalte ohne Kontrollmöglichkeit auf den PC schieben. Wie schnell ist bei denen ein Account gehackt und für 2 Stunden ein Exploit in die Werbekette eingeschleust.

Genau deshalb werde viele auch auf keiner Seite den Adblocker deaktivieren.

Empfehlung

CNE empfiehlt daher auch in Firmen und Betrieben, einen AdBlocker (Werbeblocker) einzusetzen, und nicht nur wegen der werblichen Inhalte, die MitarbeiterInnen beim täglichen Surfen sehen.

Wir sind Ihnen gerne bei der Installation und der Nutzung von Adblockern behilflich.

 

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Sicherheitslücke in vielen Intel-Systemen seit 2010

Sicherheitslücke in vielen Intel-Systemen seit 2010

Sicherheitslücke in vielen Intel-Systemen schon seit 2010

Die Firmware der oft kritisierten Management Engine (ME) in vielen PCs, Notebooks und Servern mit Intel-Prozessoren seit 2010 benötigt Updates, um Angriffe zu verhindern.

In einem Security Advisory empfiehlt Intel dringend Firmware-Updates für viele Desktop-PCs, Notebooks und Server mit Intel-Prozessoren der vergangenen 7 Jahre (seit 2010). Hintergrund ist eine Schwäche in der Firmware der schon häufig kritisierten Management Engine (ME), die in fast allen Intel-Chipsätzen und SoC-Prozessoren steckt.

Betroffen sind Rechner mit einem der 2010 erstmals eingeführten Core-i-Prozessoren und zumindest rudimentären ME-Fernwartungsfunktionen (dazu unten mehr); außerdem sind die vom Core i abgeleiteten Xeons, Pentiums und Celerons betroffen.

Mehr Informationen zu diesem Thema auf heise.de

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