Upgrade auf Win10 kostenlos erhältlich .. Wie es funktioniert

Upgrade auf Win10 kostenlos erhältlich .. Wie es funktioniert

2 offizielle Wege, das Win10 Upgrade noch kostenlos zu bekommen

Eigentlich sollte das Angebot am 29. Juli 2017 enden. Das Upgrade gibt es auf Wunsch trotzdem weiter kostenlos, und zwar ganz offiziell von Microsoft.

[amazon_link asins=’B002GHBUX6′ template=’ProductCarousel‘ store=’wwwkalawiide-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’5b5c5435-985c-11e7-9834-7b0e778a4fff‘]Im ersten Jahr nach Erscheinen bot Microsoft allen Besitzern der Home- und Pro-Editionen von Windows 7 und 8.1 das Upgrade auf Windows 10 kostenlos an. Um möglichst viele Nutzer zum Annehmen des Angebots zu überreden, installierte Microsoft auf allen Upgrade-berechtigten Windows-Installationen das GWX-Programm („Get Windows X“), welches mit ständigen Hinweisen so manchen Nutzer aber eher nervte. Am 29. Juli endete die Frist nun. Seitdem ist das GWX-Programm verstummt, doch das Angebot lässt sich trotzdem weiter annehmen.

Windows 10-Upgrade: Zwei kostenlose Alternativen

Es gibt derzeit zwei funktionierende Wege, um doch noch ans kostenloses Upgrade zu kommen

Die Neu-Installation

Der erste ist eine saubere Neuinstallation: Dazu braucht man ein Installationsmedium, bei dem das November-Update von 2015 bereits enthalten ist. Entsprechende ISO-Abbilder lassen sich direkt von Microsoft herunterladen. Damit erstellte Installationsmedien akzeptieren Installationsschlüssel von Windows 7, 8 und 8.1, sofern sie zur Edition passen. Windows 10 Pro akzeptiert 7/8/81.-Schlüssel von Pro(fessional) und Ultimate, Windows 10 Home akzeptiert Schlüssel von Starter, Bing und Home.

Die Upgrade-Installation

Der zweite Weg ist eine Upgrade-Installation, also das Umwandeln einer bestehenden Windows-Installation in Windows 10. Dabei hilft ein kleines Programm, welches Microsoft selbst zum Download bereitstellt. Gedacht ist es offiziell nur für Menschen, die auf „Hilfstechniken“ zur erleichterten Bedienung angewiesen sind, also etwa die Sprachausgabe oder die Bildschirmlupe.

Das Programm funktioniert aber auf jedem passenden Windows.

Quelle: Heise

Weitere Informationen im Detail finden Sie hier.

 

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Software-Attacke durch Ransom-Software WannaCry – Datensicherheit

Software-Attacke durch Ransom-Software WannaCry – Datensicherheit

Wannacry – Informationen zur aktuellen Ransomware

Seit Freitag 12. Mai 2017 breitet sich die aktuelle und gefährliche Ransomware WannaCry (WanaDecrypt0r 2.0) im weltweiten Internet aus.

Überblick

Es handelt sich um einen so genannten Krypototrojaner, der Daten auf den betroffenen Computern verschlüsselt und den User erpresst, gegen Zahlung eines Betrages den Code für die Freischaltung zu erhalten. Am 9. Mai soll der Nutzer dann den Code für die Entschlüsselung erhalten, ansonsten sei die Löschung veranlasst.
Die Zahlungen werden über Bitcoin abgewickelt und angeblich zahlten bislang 126 Opfer insgesamt etwa 30.000 Euro. Weltweit sollen zur Stunde über 220.000 Systeme betroffen sein. WannaCry springt von einem infizierten Rechner auf andere, übers Netz erreichbare Windows-Systeme über.

Was ist zu tun?

Nutzer sollten Windows-Sicherheitspatches grundsätzlich immer installieren.

Wer Microsofts Sicherheitsupdate MS17-010 noch nicht eingespielt hat, muss das jetzt schnellstmöglich nachholen. Das gilt auch für Besitzer älterer Windows-Versionen wie XP. Wer einen solchen Rechner am Netz betreibt, setzt sich immer einem erhöhten Risiko aus und sollte ernsthaft darüber nachdenken, ein aktuelles Betriebssystem zu nutzen.

Windows-10-Installationen sind bisher nicht von WannaCry betroffen.

Link zum Sicherheitspatch

https://technet.microsoft.com/de-de/library/security/ms17-010.aspx

Windows XP 

Selbst das 16 Jahre alte Windows XP, das Microsoft seit 2014 nicht mehr pflegt, bekam nun einen Sicherheits-Patch. Microsoft hat angesichts der grassierenden Ransomware WannaCry in einer Blitzaktion Sicherheitsaktualisierungen auch für die nicht mehr unterstützte Windows-Versionen herausgegeben. Darunter ist auch das inzwischen 16 Jahre alte Windows XP, dessen Support der Konzern eigentlich schon 2014 eingestellt hatte.

Link für den XP Patch zum download

 

Mehr Informationen

erhalten Sie hier bei „wannacry“ heise.de

Empfehlung

  • Falls Sie ein veraltetes Betriebssystem nutzen (wie zum Beispiel Windows XP), sollten Sie über eine Aktualisierung Ihres Betriebssystems nachdenken und gegebenenfalls einen Fachmann damit beauftragen.
  • Führen Sie immer aktuelle Updates durch.
  • Setzen Sie ein vernünftiges Antiviren-Programm ein.
  • Öffnen Sie sorgfältig Ihre Email und achten Sie auf den Absender. Öffnen Sie keine Dateianhänge, die Ihnen unbekannt sind und seien Sie bitte sehr vorsichtig mit der Öffnung von Dateien mit der Endunf *.ZIP oder *.RAR

Unternehmen sind aufgerufen, sich ernsthafter um ihre Sicherheit zu kümmern. Der aktuelle Angriff sei „ein erneuter Weckruf für Unternehmen, IT-Sicherheit endlich ernst zu nehmen und nachhaltige Schutzmaßnahmen zu ergreifen

Bei Rückfragen helfen wir Ihnen gerne.

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HP-Warnung – Audiotreiber belauscht Tastatur

HP-Warnung – Audiotreiber belauscht Tastatur

Audio-Treiber von HP belauscht Tastatur

Bei der Sicherheits-Analyse von HP-Business-Notebooks stießen Sicherheitsforscher auf ein merkwürdiges Keylogging. Dabei schreibt der Audio-Treiber alle Tastatureingaben einschließlich der Passwörter des Anwenders in eine öffentlich lesbare Datei.

Der vom Hersteller der Komponente Conexant gelieferte Treiber MicTray64.exe ist ab Werk auf HP-Notebooks der Serien EliteBook, ProBook, Elite x2 und ZBook installiert. Er klinkt sich in die Windows-Tastatureingabe-Funktionen ein, um auf Spezialtasten wie die zum Ändern der Lautstärke passend reagieren zu können. Das entspricht dem, was man von einem Audio-Treiber erwartet. Darüber hinaus schreibt der Treiber jedoch alle Tasten-Codes in die öffentlich lesbare Datei C:\Users\Public\MicTray.log

Bei der 32-Bit Version heisst die Datei übrigens „MicTray.exe“.

Das Problem scheint nicht neu zu sein. Thorsten Schröder von modzero, der den Keylogger bei einem Security-Review im Auftrag eines großen Konzerns gefunden hatte, fand das Keylogging in Treibern, die bereits 2015 erstellt wurden. Es handelt sich dabei wohl um eine vergessene Debug-Funktion des Herstellers. „Ich habe keine Hinweise auf eine bösartige Hintertür gefunden“ erkärte Schröder gegenüber heise Security.

Wir glauben, dass alle anderen Hersteller identische Hardware und somit ähnliche oder gleiche Treiber verwenden. Außerdem gibt es nur eine Handvoll OEM Hersteller, die für den gesamten Weltmarkt produzieren. Somit dürfte sich dieser Treiber auch auf anderen Systemen finden. Welche das sind, können wir zum derzeitigen Zeitpunkt nicht sagen.

Wenn man die Software entfernt, gehen Lautstärketasten trotzdem noch. Es gibt User, die einen betroffenen HP-Laptop besitzen und die die Software als „Es ist nicht nur schlecht gemacht, es ist völlig überflüssig“ bewerten.

Mehr Informationen erhalten Sie hier bei heise.de

Empfehlung

Ob das eigene Notebook betroffen ist, kann man an der Existenz der Log-Datei beziehungsweise mit dem Tool DebugView der SysInternals-Suite feststellen. Um sich zu schützen, kann man behelfsmäßig die Treiberdatei MicTray64.exe entfernen. Das führt allerdings dazu, dass zumindest die Hotkeys nicht mehr funktionieren.

Bei Rückfragen helfen wir Ihnen gerne.

 

Mehr Informationen zu diesem Thema auf heise.de

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Kein Support mehr – Ruhe in Frieden, Windows Vista

Am 11. April endete der Support für Windows Vista. Eine Träne wird deswegen wohl kaum jemand vergießen, dabei steckten viele tolle Neuerungen darin.

Als vor drei Jahren der Support für Windows XP endete, war das Geschrei groß; Bis heute hat XP viele Fans. Anders bei Vista, dessen Support am heutigen 11. April endet: Sein Marktanteil wird längst nur noch unter „Sonstiges“ geführt. Dabei war es trotz seines schlechten Rufs ein echter Meilenstein in Microsofts Windows-Geschichte: Viele der Eigenschaften von Windows 7, 8.1 und 10 hat Vista eingeführt.

Viele Probleme

Dass die Entwicklung viel Zeit kostete, lag an auch an Neuerungen, die man sich im Nachinein wohl hätte sparen können. Die transparenten Fensterrahmen („Aero-Design“), Sideshow, Ready Boost, ReadyDrive, „Teamarbeit“, Card Space, das Synchronisationscenter, der Leistungsindex, die Sidebar, das „Begrüßungscenter“, Dateibewertungen, „Ultimate Extras“ – all das wurde damals von Microsoft bejubelt und ist heute längst wieder vergessen. Was das alles war, beschrieb c’t in Ausgabe 22/06, S. 120 (kostenloser Download als PDF für Plus-Abonnenten).

Für den miesen Ruf von Vista waren aber keineswegs die oft eher nutzlosen Neuerungen verantwortlich. Denn Vista litt vor allem daran, unfertig ausgeliefert worden zu sein, was bei vielen Nutzern dazu führte, dass sie auf Vista nicht mit „Wow“ reagierten, sondern mit „Wow, ist das schlecht“. Auch c’t hatte reichlich zu meckern: „Baustelle Vista“ titelten wir in Ausgabe 9/07, weil zu viele Treiber fehlten, die Übersetzungen ins Deutsche teilweise haarsträubend waren („Verbindliche Beschriftung, niedrige Verbindlichkeitsstufe“) und haufenweise Bugs in Vista steckten. Und dann gelang es Microsoft auch noch, mit dem Logo „Vista Capable“ unangenehm aufzufallen.

Ausblick

Das nächste Support-Ende einer Windows-Version wird wohl wieder mehr Menschen bewegen: Am 14. Januar 2020 endet der Support für Windows 7. Dass das dann mehr Auswirkungen haben wird als jetzt das Vista-Ende, ist auch Microsoft klar: Die erste Abschiedskampagne wurde bereits gestartet.

Mehr Informationen

Mehr Informationen hierzu unter heise.de