Systemanforderungen: Windows 11 legt die Messlatte höher
Das aktuelle „Save the date“ ist der 5. Oktober 2021. Wie Microsoft in https://blogs.windows.com/windowsexperience/2021/08/31/windows-11-available-on-october-5/ mitteilt, soll Windows 11 zu diesem Zeitpunkt verfügbar sein.
Ab diesem Datum können neue PCs mit vorinstalliertem Windows 11 erworben werden. Benutzer, deren System Windows 11 kompatibel ist, werden es via Windows Update Angeboten bekommen. Die auffälligste Neuerung ist die neugestaltete Benutzeroberfläche, die ein effizienteres Arbeiten ermöglichen soll. Dies wäre der nächste Versuch seit der von vielen Benutzern verschmähten Kacheloptik von Windows 8, das „Look&Feel“ zu modernisieren.
Ein weiteres zukünftiges Feature soll die Integration von Android-Apps sein, die direkt unter Windows 11 ausgeführt werden können.
Windows 11 – Neuerungen und Limitierungen zu früheren Versionen
Mit Windows 11 schneidet Microsoft viele alte Zöpfe ab, um das System deutlich zu verschlanken und somit wartbarer zu machen. Es ist zu erwarten, dass die Hardwareanforderungen deutlich steigen. Ein weiterer Punkt bezüglich der benötigten Hardware besteht in einigen nunmehr notwendigen Sicherheitsmechanismen. Hier wird der UEFI-Startmodus sowie ein TPM 2.0 Modul vorausgesetzt, um mit digitalen Signaturen eine erhöhte Sicherheit gegen Schadsoftware und Viren zu bieten.
Diese sind in den meisten modernen Rechnern bereits enthalten. Absehbar zu erwarten ist eine engere Verzahnung mit Cloudservices aus dem Hause Microsoft. Das verbreitete Teams als Collaboration-Plattform und Videokonferenztool ist eng im System verzahnt, beispielsweise ist der Chat von Teams direkt in der Taskbar integriert.
Wie ist mein Unternehmen von der Umstellung auf Windows 11 betroffen?
Vorerst (noch) nicht. Hier gilt die alte Grundregel, dass man nach Möglichkeit abwarten sollte, bis neue Systeme hinreichend felderprobt sind.
Ein genereller Check, ob die im Unternehmen eingesetzte Software mit Windows 11 kompatibel sein wird, sollte jedoch frühzeitig durchgeführt werden. Selbstentwickelte Software oder aus anderen Gründen weiterzubetreibende Systeme sind unter Umständen nicht mehr mit Windows 11 zu betreiben. Mit Hinblick auf den Lebenszyklus der noch supporteten Windows-Versionen ist es geboten, jetzt mit den Planungen zu beginnen, inwiefern zukünftig neue Hard- oder Software zu beschaffen ist. Windows 8.1 geht im Januar 2023 End-of-Life, Windows 10 soll im Oktober 2025 das gleiche Schicksal teilen.
Lösen sich in der Cloud alle Sorgen in Wolken auf?
Windows 11 will mit einer besseren Cloudintegration punkten. Dies ist der ideale Anlass, die eigenen Geschäftsprozesse zu prüfen, ob diese von einer cloudbasierten Arbeitsweise profitieren.
Beispielsweise kann der Datenaustausch mit Mitarbeitern im Homeoffice erleichtert werden oder Datensicherung off-Site erfolgen. Durch das Hosting von Serverdiensten wie Email kann unter Umständen der firmeneigene Mailserver in Rente gehen, was anderweitig Kosten und Aufwendungen spart.
Als Gegenargument gilt, dass man sich bei einer Verlagerung kritischer Geschäftsprozesse zu einem speziellen Anbieter weitgehend abhängig macht. Hier gilt dann die abgewandelte Weisheit:
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob auch der Nutzer zur Wolke findet“.
Zusammenfassung
- Ab dem 5.10.20121 kann man Rechner mit vorinstalliertem Windows 11 erwerben
- Die Hardwareanforderungen werden steigen – Altgeräte müssen ggfs. ausgetauscht werden
- Frühzeitig die Geschäftsprozesse auf Kompabilität mit Windows 11 prüfen lassen.
- Bei der Umstellung auch auf Einsparpotential achten
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Inhaltsübersicht
- Systemanforderungen: Windows 11 legt die Messlatte höher
- Windows 11 – Neuerungen und Limitierungen zu früheren Versionen
- Wie ist mein Unternehmen von der Umstellung auf Windows 11 betroffen?
- Lösen sich in der Cloud alle Sorgen in Wolken auf?
- Zusammenfassung
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