Homeoffice: Wie bleibe ich in Kontakt mit den Kollegen?

Homeoffice: Wie bleibe ich in Kontakt mit den Kollegen?

Homeoffice: Wie bleibe ich in Kontakt mit den Kollegen?

Homeoffice. Je nach Interpretation dieses Begriffes kann dieser Statussymbol, Freiheit, Rationalisierungsmaßnahme, Herumgammeln oder Distanz bedeuten.
In Zeiten erhöhter Ansteckungsgefahr kann ein proaktives Versetzen gefährdeter (oder gefährlicher …) Mitarbeiter zur Senkung des Krankenstandes beitragen.

Ein extremes Beispiel hierfür ist das sog. „Corona-Virus“, welches seit Anfang 2020 große Teile Europas beeinflusst. Viele Firmen haben in Folge von Quarantänebestimmungen stellenweise mit hektischem Aktionismus ihre Mitarbeiter nach Möglichkeit in Heimarbeitsplätze regelrecht abgeschoben.

Kommunikation ohne „DIE“ Kaffeemaschine

Theoretisch werden Informationen in Meetings und sonstigen Besprechungen ausgetauscht und Entscheidungen gefällt. In der Praxis findet ein Großteil des Informationsaustausches an der Kaffeemaschine statt. Diese Distanz lässt sich durch die Verlagerung persönlicher Kommunikation in ein Onlinemeeting oder Videochats mit den Kollegen und Kunden verkürzen. Meetingtools existieren von A(dobe Connect) bis Z(oom), teilweise als Nebenbestandteil von Fernwartungssoftware wie Teamviewer mit Bildschirmübertragung. Hiermit kann man vom anderen Ende der Welt mit Kollegen gemeinsam auf den gleichen Bildschirm schauen. Idealerweise wird gleichzeitig die Webcam im Notebookdeckel mit eingebunden, sodass die Notwendigkeit von einem parallelen Telefonanruf entfällt.

Kommunikation durch die Wolke?

Clouddienste sind ideal für (kleinere) Firmen, die keine eigenen Server betreiben wollen. Hier wird meist pro Nutzer ein monatlicher Beitrag gezahlt. Somit lassen sich schwankende Nutzerzahlen ohne Probleme meistern.

Bei einem Softwarevergleich mit Tools, die auf eigenen Rechnern ablaufen, sollte jedoch nicht nur auf Bildqualität und Bedienbarkeit geachtet werden. Eine Entscheidung für einen Cloudservice wie Microsoft Teams, Skype, Gotomeeting, Hangouts uvm. bedeutet, dass man sich komplett auf die technische Umsetzung und Stabilität des Dienstleisters verlassen muss.

Umso ärgerliches ist es dann, wenn Sicherheit und Datenschutz vernachlässigt werden. Ein Negativbeispiel ist Zoom, welches durch seine leichte Bedienbarkeit und hohe Übertragungsqualität bekannt wurde.

Aufgrund von bekanntgewordenen Sicherheitsmängeln haben einige Firmen wie Google ihren Mitarbeitern verboten, dieses Tool einzusetzen. Vielfach kann kostenlose Software wie Nextcloud oder Jitsi auf eigenen Servern eine Alternative zu fremdgehosteten Lösungen darstellen, deren Datenschutz selbst gemanaged wird.

Auswahl des richtigen Tools

Neben der Qualität der Video/Tonübertragung spielen weitere Fakten eine entscheidende Rolle: Wie leicht lässt sich ein Client ausrollen? Gibt es einen (abgespeckten) Webclient, mit dem sich ein externer Teilnehmer zuschalten kann?

Einige Meetingtools bieten nicht nur Videoconferencing, sondern Collaboration (Zusammenarbeit im Team mit Datenablage und Kalender) wie Slack oder Flock.

Ist das Tool wie Microsoft Teams an eine vorhandene Infrastruktur wie Office 365 anflanschbar und nahtlos (Single Sign-On?) zu managen, was Rechtevergabe und Datenschutz angeht? Wie leicht kann ein ungeübter Mitarbeiter ein Onlinemeeting aufbauen und eine Bildschirmübertragung starten?

Fazit

Reine Videoanrufe via Webcam beherrschen alle am Markt verfügbaren Tools. Unterschiede sind bei der individuellen Bedienbarkeit festzustellen. Werden weitere Funktionen wie Kalender, abgetrennte Abteilungsbereiche und abgestufte Rechtekonzepte benötigt, sind Slack und Microsoft Teams die Platzhirsche am Markt.

Wir beraten Sie gerne, welche Lösung für Ihre Herausforderung passt.

 

 

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Genial: Sicherheitskamera als smarte WLAN Glühbirne

Genial: Sicherheitskamera als smarte WLAN Glühbirne

Sicherheit durch kompletten Überblick

Sicherheit ist mehr als ein Gefühl. Sicherheit ist ein Zustand, der bedeutet, dass man den Überblick behält und dadurch Gefahren frühzeitig erkennen und abwehren kann. Dies bezieht sich nicht nur auf das öffentliche Leben, sondern besonders auf das Umfeld zu Hause. Vielleicht ist tagsüber niemand im Haus und es ist einbruchsgefährdet? Wie geht es eigentlich der Oma, die alleine lebt?

Veränderungen aus der Ferne erkennen und reagieren

Vielfach werden viele Einschränkungen im Tagesablauf in Kauf genommen, weil man ältere Leute oder Kinder nicht lange alleine lassen möchte. Oder der Paketbote klingelt tagsüber, wenn alle Bewohner in der Schule und auf Arbeit sind. Ganz zu schweigen von Einbrechern, die die Gunst der Stunde nutzen, um sich unbefugten Zugang zu verschaffen.

Technische Lösungen zu dieser Thematik existieren viele. Die klassische Lösung besteht aus einer Alarmanlage und einigen mehr oder weniger dezent platzierten Überwachungskameras, deren Bilder aufgezeichnet werden.

Im Zeitalter der Heimautomatisierung (Smart Home) sind einige „low-cost“ Lösungen verfügbar. Diese bestehen aus Teilen wie einer kleinen Zentrale, Funkanbindung zu diversen Sensoren, Kameras, Türöffnern und einer Netzwerkanbindung inklusive WLAN. Hiermit können viele Elemente einer Raumüberwachung abgedeckt werden, wenn die meist nicht ganz einfache Ersteinrichtung abgeschlossen ist. Außerdem müssen viele Geräte erst mühevoll befestigt werden.

Eine alternative Antwort auf viele Fragen

Eine Alternative zu den High-End Anlagen kann in einem unauffälligen, integrierten System bestehen, welches an einer zentralen Stelle eingebaut wird. Mit heutiger Technik lassen sich eine 360-Grad Rundumkamera mit Infrarotbeleuchtung (Nachtmodus), eine kleine Gegensprechanlage und ein WLAN-Modul in einem Gehäuse von der Größe einer Glühbirne unterbringen. Gibt man als weitere Zutat noch eine LED dazu, ist die kombinierte Glühbirne mit Überwachungskamera geboren.

Eine passende, auf das Gerät abgestimmte App auf dem Smartphone vereinfacht die Bedienung und Inbetriebnahme auch für ungeübte Anwender deutlich. Eine Halterung ist überall vorhanden: Jede Leuchte, die ganz normale Glühbirnen mit E27-Schraubgewinde benutzt, ist automatisch ein potenzieller Installationsort. Gesonderte Kabel zur Stromversorgung entfallen somit ebenfalls.

Anwendungsfälle und kreative Ideen

Die klassische Anwendung einer solchen Kameralösung besteht in der Raumüberwachung und Alarmierung bei Bewegungen- diese deuten auf Einbrecher hin. Alternativ lässt sich die Kamera mit Nachtsichtmodus und Gegensprechfunktion als Ergänzung oder Ersatz zu einem Babyfon verwenden.

Leben ältere Verwandte weit entfernt? Ein Blick auf die App verrät, ob es ihnen gut geht oder ein Notfall vorliegt und jemand schleunigst vorbeischauen muss.

Bei Einbau in einer Außenleuchte verfügt man über eine Gegensprechanlage, mit der Besucher unauffällig erkannt werden können.

Selbst, wenn niemand im Haus ist, kann dem Paketboten gesagt werden, dass das Paket beispielsweise in der Garage abgelegt werden soll.

Durch die Möglichkeit, Daten auf einer Speicherkarte in der „WLAN-Glühbirne“ oder auf einem Cloudspeicher abzulegen, stehen diese u.a. im Einbruchsfall für eine spätere Beweissicherung zur Verfügung.

 

Produktbeispiele

Smarte WLAN Glühbirne Sicherheitskamera

https://www.ebay.de/itm/WiFi-IP-Kamera-E27-Gluhbirne-360-Panorama-HD-Verstecke-Sicherheit-Uberwachung

 

Weitere Produktinformationen

360° PANORAMA OHNE TOTE WINKEL

Die HD 960P Panoramaansicht mit Fischaugen-Objektiv bringt das schönste Erlebnis, indem sie das gesamte Raum eine gute Abdeckung bietet, ohne sich um blinde Flecken sorgen zu müssen. Sehen und registrieren Sie auf Ihrer TF-Karte in Echtzeit.

ZWEI-WEGE-AUDIO

Die Zwei-Wege-Kommunikation ermöglicht es Ihnen auch, mit Familie, Haustieren oder Besuchern zu kommunizieren, die draußen warten. Mit der Nachtsichtfunktion können Sie den Zustand Ihres Babys in einem anderen Raum ermitteln.

EINFACH ZU INSTALLIEREN

Die Glühlampe verwendet einen Standard-E27-Gewindeanschluss, ist sehr einfach zu installieren und einzurichten. Einfach direkt in eine Lampenfassung schrauben. Kein Bohren, keine Verkabelung, kein Netzkabel.
HD 960P UND KLARE NACHTSICHT
Eingebautes HD-Objektiv und hervorragende Infrarot-LED. Diese Kamera bietet Ihnen eine klare Bild- und Nachtsichtfunktion bei Full HD 960P-Auflösung.

LED BELEUCHTUNGSFUNKTION

Unterstützung für das Ein- und Ausschalten von Mobiltelefonen / Computern. Frei einstellbare Lichthelligkeit

SICHERHEIT

Die Sicherung Ihres Hauses war noch nie einfacher. Egal, ob Sie sich Sorgen machen, dass Ihre Pakete verloren gehen, oder nur während Ihrer Abwesenheit ein Auge auf Ihr Haus haben müssen, die Panorama-Sicherheitslampe ist Ihre Lösung.

 

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Windows 7 ist tot, es lebe Windows 10

Windows 7 ist tot, es lebe Windows 10

Windows (7) ist tot, es lebe Windows (10)


„Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“- mit dieser zur 5. Jahreszeit passenden Weisheit könnte man auch das Supportende von Windows 7 betiteln. Offiziell am 14. Januar 2020 aus dem Support gegangen, wird zahlungskräftigen Firmenkunden mit Spezialverträgen die Möglichkeit gegeben, zwei weitere Jahre Support zu erhalten.

Alle anderen „normalen“ Nutzer sollen nach Willen von Microsoft auf Windows 10 umsteigen.

Was bedeutet Supportende in der Realität?

Der Rechner mit installiertem Windows 7 wird zunächst weiterlaufen und funktionieren wie bisher. Wenn zukünftig Schadsoftware wie Viren oder Trojaner eine neue Lücke entdecken, wird Microsoft hierfür keine Updates oder Patches herausbringen. Dies bedeutet, dass ein am Internet angeschlossener PC somit potentiell verwundbar ist. Was im Privatbereich von vielen Nutzern teilweise hingenommen wird, ist im geschäftlichen Bereich jedoch fahrlässig.

Ist die Abgabe der Vorsteuererklärung oder Zahlung von Löhnen nicht möglich, weil der PC mit dem Programm für die Buchhaltung nicht funktioniert, ist der Schaden groß. Dieser kann schnell den Wert eines neuen PC incl. Einrichtung übersteigen.

Häufige Probleme bei Umstieg auf Windows 10

Mit Windows 10 ändern sich viele Dinge. Microsoft verzahnt dieses Betriebssystem recht eng mit verschiedenen Cloud-Diensten, wie Datenspeicherung bei Microsoft.

Auch das Treibermodell hat sich verändert. Dies führt dazu, dass unter Umständen einige alte Geräte wie spezielle Drucker oder Scanner nicht mehr mit Windows 10 funktionieren. Auch haben alte Versionen von Programmen, die ursprünglich für frühere Windows-Versionen geschrieben wurden, manchmal Probleme, korrekt ausgeführt zu werden.

Umstieg auf Win10 E-Book

 Was wir für Sie tun können

Vor einer Modernisierung eines alten Windows 7 Systems steht erst einmal eine Beratung und Aufnahme der Situation. Oft lässt sich ein gut funktionierender PC ohne größere Probleme auf Windows 10 updaten. Bei dieser Gelegenheit können sinnvolle Servicearbeiten durchgeführt werden, wie (Innen)-Reinigung und Wechsel von Staubfiltern sowie Kontrolle aller Lüfter. Je nach Alter des PC ist oftmals der Tausch einer klassischen Festplatte durch eine SSD eine Maßnahme, die wahre Flügel verleihen kann. Da die Festplatte ein Verschleißteil ist, sollte dies ohnehin in gewissen Abständen erfolgen.

Alternativ ist jetzt der beste Zeitpunkt, auf einen neuen PC umzusteigen und diesen ohne Altlasten frisch aufzusetzen.

Alternativen zum Upgrade auf Win10

In Fällen, wo ein Update auf Windows 10 nicht möglich ist, bietet sich unter Umständen der Weiterbetrieb unter Windows 8.1 an. Dies ist noch von Microsoft offiziell supported. Gleichzeitig sollte aber ein Plan erstellt werden, wie benötigte Spezialprogramme zum Supportende von Windows 8.1 am 10. Januar 2023 abgelöst werden können.

Bild von Kleineganz auf Pixabay 

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Systemberatung beim Upgrade von Win7 auf Win10 

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Offizieller Support für Windows 7 endete

Offizieller Support für Windows 7 endete

Der offizielle Support für Windows 7 endete vor wenigen Tagen am 14. Januar 2020.

Microsoft hatte sich verpflichtet, für den Zeitraum von 10 Jahren Produktsupport für Windows 7 bereitzustellen, das am 22. Oktober 2009 veröffentlicht wurde. Diese Support-Periode ist nun beendet und Microsoft hat die Unterstützung von Windows 7 eingestellt.

Als Windows 7-Kunde erhielten Sie entsprechende Benachrichtigungen um Sie daran zu erinnern, dass Ihr Gerät nicht mehr unterstützt wird und keine Sicherheitsupdates mehr erhalten werden.

Das Datum für den Ablauf des Supports für Windows 7 war der 14. Januar 2020. Technische Unterstützung und Software-Updates von Windows Update, die zum Schutz Ihres PCs beitragen, sind für das Produkt ab diesem Datum nicht mehr verfügbar. Microsoft empfiehlt dringend, auf Windows 10 umzusteigen.

Was geschieht, wenn Sie weiterhin Windows 7 verwenden?

Wenn Sie Windows 7 nach Ablauf des Supports weiterhin verwenden, arbeitet Ihr PC wie gewohnt, ist aber anfälliger für Sicherheitsrisiken und Viren. Ihr PC wird weiterhin funktionieren, aber Sie erhalten keine weiteren Softwareupdates von Microsoft, auch keine Sicherheitsupdates.

Das kostenlose Upgradeangebot für Windows 10 ist offiziell am 29. Juli 2016 abgelaufen.

Wie geht es weiter nach Windows 7 ?

Nutzer von Windows 7 oder Windows 8.1 können noch immer kostenlos auf Windows 10 aktualisieren. Möglich ist das Gratis-Upgrade aber noch immer. Voraussetzung ist, dass der PC die Mindestanforderungen von Windows 10 erfüllt.

Hier geht es zu den Anforderungen für Windows 10

https://www.microsoft.com/de-at/windows/windows-10-specifications

Wichtig ist auch, dass man ein Backup seiner Daten, Programme und Dokumente durchführt. Denn diese könnten theoretisch vor allem beim Wechsel von Windows 7 verloren gehen.

Das Upgrade auf Win10 durchführen

Für das Upgrade auf Windows 10 benötigt man den Update-Assistenten. Den Update-Assistenten kann man auf einer Download-Seite von Microsoft herunterladen. Dort klickt man auf „Download tool now“. Im Setup-Fenster ist „Upgrade this PC now“ auszuwählen und auf „Next“ zu klicken. Das Tool führt durch den Upgrade-Prozess. Dabei wird man auch gefragt, ob man persönliche Dateien behalten will. Da das aber beim Upgrade von Windows 7 aus nicht immer möglich ist, ist bereits erwähntes Backup zuvor ratsam.

Damit Windows 10 genutzt werden kann, ist auch ein Lizenzschlüssel notwendig. Microsoft erklärt im Support-Dokument zwar, dass dieser gekauft werden muss. Doch wer Windows 10 wie oben beschrieben auf einen PC mit Windows 7 oder Windows 8.1 lädt, kann seinen bisherigen Lizenzschlüssel weiter nutzen. Dieser sollte sogar automatisch übernommen werden.

Download Windows 10

https://www.microsoft.com/en-us/software-download/windows10

Sicherheitsproblem

Ein Problem beim Upgrade eines schon sehr alten Betriebssystems ist vor allem, dass installierte Software möglicherweise nicht mehr mit einer neueren Version kompatibel ist. Deshalb dürften viele Anwender, aber auch Unternehmen, davor zurückschrecken. Doch ohne Sicherheitsupdates steht Schädlingen Tür und Tor auf einem Computer offen.

 

Hier finden Sie die Grundvoraussetzungen von Windows 10 auf einem PC.

Wenn Ihr Gerät diese Anforderungen nicht erfüllt, lässt sich Windows 10 möglicherweise nicht optimal nutzen. Versuchen Sie es stattdessen mit einem neuen PC.

Prozessor: Prozessor mit 1 GHz (oder schneller) oder ein SoC-System
RAM: 1 GB für 32 Bit oder 2 GB für 64 Bit
Festplattenspeicher: 16 GB für 32-Bit-Betriebssystem oder 32 GB für 64-Bit-Betriebssystem
Grafikkarte: DirectX 9 oder höher mit WDDM 1.0 Treiber
Display: 800 x 600
Internetverbindung: Die Internetverbindung ist für Updates sowie für den Download und die Nutzung mancher Funktionen nötig. Windows 10 Pro im S Modus, Windows 10 Pro Education im S Modus, Windows 10 Education im S Modus und Windows 10 Enterprise im S Modus erfordern eine Internetverbindung während der ersten Geräteeinrichtung (Out of Box Experience oder OOBE) sowie entweder ein Microsoft-Konto (MSA) oder ein Azure Activity Directory-Konto (AAD). Auch bei der Deaktivierung von Windows 10 im S Modus auf einem Gerät ist eine Internetverbindung erforderlich.

Bild von ArtificialOG auf Pixabay 

Umstieg auf Win10 E-Book

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Glasfaser – einfacher als oft gedacht

Glasfaser – einfacher als oft gedacht

Der Einsatz von Glasfasertechnik – oft einfacher als gedacht

Glasfaser zur Vernetzung. Das klingt erstmal nach Highspeed, teuer und kompliziert.
Dabei sind viele der Mythen, die eine Glasfaserverkabelung (und ihre Probleme) begleiten, bei näherem Hinsehen unbegründet. Richtig eingesetzt, ist eine strukturierte Verkabelung durch Glasfaser im Netzwerk (LAN) eine solide Basis für eine fehlerfreie Funktion.

Grundlagen strukturierter Verkabelung

In der Norm EN 50173 sind die Elemente beschrieben, mittels derer verschiedene Zonen definiert werden, wie ein Netzwerk im Gebäude verkabelt werden sollte. Hier wird unterschieden zwischen Primärbereich (Hausanschluss), Sekundärbereich (vertikale Verkabelung zwischen Gebäudeetagen) und Tertiärbereich (horizontale Verkabelung innerhalb einer Etage).

In der Praxis sieht eine derartige Verkabelung so aus, dass es einen Hausanschlussraum gibt, in dem alle Kabel von bzw. zur Außenwelt zentral auflaufen. Hier wird ein erster kleiner Übergabeverteiler gesetzt. Von diesem laufen dann wenige Leitungen zu den Verteilern in den Etagen des Gebäudes, in denen sich aktive Netzwerktechnik wie Switches oder Router befinden. Von diesen Verteilern aus laufen dann die Netzwerkanschlüsse in die Etage und enden in Bodentanks oder Brüstungskanälen.

Vorteile von Glasfaser gegenüber Kupferkabeln

Glasfaserkabel bieten gegenüber Kupferkabeln einige Vorteile. Ein Vorteil ist, dass diese keinen Strom leiten. Dadurch sind diese an Stellen einsetzbar, an denen Kupferdatenkabel nicht verwendet werden dürfen. Dies ist die gemeinsame Verlegung mit Starkstromkabeln im gleichen Schacht oder zur Vermeidung von Erdungsausgleichströmen über die Schirmung der Datenkabel. Dies trifft oft zu, wenn nebeneinanderstehende Gebäude miteinander verbunden werden sollen. Auch Altbauten mit nicht sanierter Elektrik (und einem sogenannten „verPENten Netz“) haben oft viele vagabundierende Streuströme, die nicht sichtbar sind, aber zu instabiler Funktion der EDV beitragen. Oft hilft es bereits, zwischen den Etagen und Hauptanschluss alle Kabel in Glasfaser auszuführen, um eine deutliche Besserung zu erreichen.

Nebenher ist Glasfaser kompakter als Kupferkabel gleicher Kapazität, was bedeutet, dass Kabeldurchführungen kleiner gestaltet werden können.

Geschwindigkeit und Leitungslänge

Der weitere Vorteil von Glasfaser im LAN besteht darin, dass Glasfaserkabel im Gegensatz zu Kupferkabeln deutlich größere Entfernungen zulassen. Klassisches Gigabit Netzwerk darf max. 100 Meter auf Kupferkabeln transportiert werden, mit Glasfaser sind 500 Meter und mehr (mit speziellen Longrange-Optiken bis 55 km) kein Problem. Dies ist dann nützlich, wenn beispielsweise auf einem Bauernhof entlegene Gebäude ans LAN angeschlossen werden sollen.

Auch Poweruser, die 10 Gbit/s benötigen, sind mit Glasfaser gut bedient, da Kupferkabel hier max. 15 Meter schaffen. Hochwertige Geräte wie Netzwerkkarten und Switches sind oft für die Aufnahme von sogenannten Medienkonvertern (SFP) vorbereitet, danach können statt normaler Patchkabel Glasfaserkabel eingesteckt werden.

Bild von Michael Schwarzenberger auf Pixabay

 

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Gebäudevernetzung mit moderner Technik

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