Upgrade auf Win10 kostenlos erhältlich .. Wie es funktioniert

Upgrade auf Win10 kostenlos erhältlich .. Wie es funktioniert

2 offizielle Wege, das Win10 Upgrade noch kostenlos zu bekommen

Eigentlich sollte das Angebot am 29. Juli 2017 enden. Das Upgrade gibt es auf Wunsch trotzdem weiter kostenlos, und zwar ganz offiziell von Microsoft.

[amazon_link asins=’B002GHBUX6′ template=’ProductCarousel‘ store=’wwwkalawiide-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’5b5c5435-985c-11e7-9834-7b0e778a4fff‘]Im ersten Jahr nach Erscheinen bot Microsoft allen Besitzern der Home- und Pro-Editionen von Windows 7 und 8.1 das Upgrade auf Windows 10 kostenlos an. Um möglichst viele Nutzer zum Annehmen des Angebots zu überreden, installierte Microsoft auf allen Upgrade-berechtigten Windows-Installationen das GWX-Programm („Get Windows X“), welches mit ständigen Hinweisen so manchen Nutzer aber eher nervte. Am 29. Juli endete die Frist nun. Seitdem ist das GWX-Programm verstummt, doch das Angebot lässt sich trotzdem weiter annehmen.

Windows 10-Upgrade: Zwei kostenlose Alternativen

Es gibt derzeit zwei funktionierende Wege, um doch noch ans kostenloses Upgrade zu kommen

Die Neu-Installation

Der erste ist eine saubere Neuinstallation: Dazu braucht man ein Installationsmedium, bei dem das November-Update von 2015 bereits enthalten ist. Entsprechende ISO-Abbilder lassen sich direkt von Microsoft herunterladen. Damit erstellte Installationsmedien akzeptieren Installationsschlüssel von Windows 7, 8 und 8.1, sofern sie zur Edition passen. Windows 10 Pro akzeptiert 7/8/81.-Schlüssel von Pro(fessional) und Ultimate, Windows 10 Home akzeptiert Schlüssel von Starter, Bing und Home.

Die Upgrade-Installation

Der zweite Weg ist eine Upgrade-Installation, also das Umwandeln einer bestehenden Windows-Installation in Windows 10. Dabei hilft ein kleines Programm, welches Microsoft selbst zum Download bereitstellt. Gedacht ist es offiziell nur für Menschen, die auf „Hilfstechniken“ zur erleichterten Bedienung angewiesen sind, also etwa die Sprachausgabe oder die Bildschirmlupe.

Das Programm funktioniert aber auf jedem passenden Windows.

Quelle: Heise

Weitere Informationen im Detail finden Sie hier.

 

Brauchen Sie Hilfe oder Unterstützung?

Dann nehmen Sie hier Kontakt auf oder benutzen Sie das nachfolgende Formular. Die Angabe der Emailadresse ist erforderlich, die Angabe Ihrer Telefonnummer nur optional, jedoch hilfreich, um Ihre Fragen schnell beantworten zu können. Optimal ist die Angabe Ihrer Mobilrufnummer.

Wir geben keine Daten an Dritte weiter.

Sichere Kontaktaufname

Hinweis: Bitte lesen Sie VOR dem Absenden die Datenschutzerklärung

13 + 4 =

Software-Attacke durch Ransom-Software WannaCry – Datensicherheit

Software-Attacke durch Ransom-Software WannaCry – Datensicherheit

Wannacry – Informationen zur aktuellen Ransomware

Seit Freitag 12. Mai 2017 breitet sich die aktuelle und gefährliche Ransomware WannaCry (WanaDecrypt0r 2.0) im weltweiten Internet aus.

Überblick

Es handelt sich um einen so genannten Krypototrojaner, der Daten auf den betroffenen Computern verschlüsselt und den User erpresst, gegen Zahlung eines Betrages den Code für die Freischaltung zu erhalten. Am 9. Mai soll der Nutzer dann den Code für die Entschlüsselung erhalten, ansonsten sei die Löschung veranlasst.
Die Zahlungen werden über Bitcoin abgewickelt und angeblich zahlten bislang 126 Opfer insgesamt etwa 30.000 Euro. Weltweit sollen zur Stunde über 220.000 Systeme betroffen sein. WannaCry springt von einem infizierten Rechner auf andere, übers Netz erreichbare Windows-Systeme über.

Was ist zu tun?

Nutzer sollten Windows-Sicherheitspatches grundsätzlich immer installieren.

Wer Microsofts Sicherheitsupdate MS17-010 noch nicht eingespielt hat, muss das jetzt schnellstmöglich nachholen. Das gilt auch für Besitzer älterer Windows-Versionen wie XP. Wer einen solchen Rechner am Netz betreibt, setzt sich immer einem erhöhten Risiko aus und sollte ernsthaft darüber nachdenken, ein aktuelles Betriebssystem zu nutzen.

Windows-10-Installationen sind bisher nicht von WannaCry betroffen.

Link zum Sicherheitspatch

https://technet.microsoft.com/de-de/library/security/ms17-010.aspx

Windows XP 

Selbst das 16 Jahre alte Windows XP, das Microsoft seit 2014 nicht mehr pflegt, bekam nun einen Sicherheits-Patch. Microsoft hat angesichts der grassierenden Ransomware WannaCry in einer Blitzaktion Sicherheitsaktualisierungen auch für die nicht mehr unterstützte Windows-Versionen herausgegeben. Darunter ist auch das inzwischen 16 Jahre alte Windows XP, dessen Support der Konzern eigentlich schon 2014 eingestellt hatte.

Link für den XP Patch zum download

 

Mehr Informationen

erhalten Sie hier bei „wannacry“ heise.de

Empfehlung

  • Falls Sie ein veraltetes Betriebssystem nutzen (wie zum Beispiel Windows XP), sollten Sie über eine Aktualisierung Ihres Betriebssystems nachdenken und gegebenenfalls einen Fachmann damit beauftragen.
  • Führen Sie immer aktuelle Updates durch.
  • Setzen Sie ein vernünftiges Antiviren-Programm ein.
  • Öffnen Sie sorgfältig Ihre Email und achten Sie auf den Absender. Öffnen Sie keine Dateianhänge, die Ihnen unbekannt sind und seien Sie bitte sehr vorsichtig mit der Öffnung von Dateien mit der Endunf *.ZIP oder *.RAR

Unternehmen sind aufgerufen, sich ernsthafter um ihre Sicherheit zu kümmern. Der aktuelle Angriff sei „ein erneuter Weckruf für Unternehmen, IT-Sicherheit endlich ernst zu nehmen und nachhaltige Schutzmaßnahmen zu ergreifen

Bei Rückfragen helfen wir Ihnen gerne.

Brauchen Sie Hilfe oder Unterstützung?

Dann nehmen Sie hier Kontakt auf oder benutzen Sie das nachfolgende Formular. Die Angabe der Emailadresse ist erforderlich, die Angabe Ihrer Telefonnummer nur optional, jedoch hilfreich, um Ihre Fragen schnell beantworten zu können. Optimal ist die Angabe Ihrer Mobilrufnummer.

Wir geben keine Daten an Dritte weiter.

Sichere Kontaktaufname

Hinweis: Bitte lesen Sie VOR dem Absenden die Datenschutzerklärung

6 + 1 =

HP-Warnung – Audiotreiber belauscht Tastatur

HP-Warnung – Audiotreiber belauscht Tastatur

Audio-Treiber von HP belauscht Tastatur

Bei der Sicherheits-Analyse von HP-Business-Notebooks stießen Sicherheitsforscher auf ein merkwürdiges Keylogging. Dabei schreibt der Audio-Treiber alle Tastatureingaben einschließlich der Passwörter des Anwenders in eine öffentlich lesbare Datei.

Der vom Hersteller der Komponente Conexant gelieferte Treiber MicTray64.exe ist ab Werk auf HP-Notebooks der Serien EliteBook, ProBook, Elite x2 und ZBook installiert. Er klinkt sich in die Windows-Tastatureingabe-Funktionen ein, um auf Spezialtasten wie die zum Ändern der Lautstärke passend reagieren zu können. Das entspricht dem, was man von einem Audio-Treiber erwartet. Darüber hinaus schreibt der Treiber jedoch alle Tasten-Codes in die öffentlich lesbare Datei C:\Users\Public\MicTray.log

Bei der 32-Bit Version heisst die Datei übrigens „MicTray.exe“.

Das Problem scheint nicht neu zu sein. Thorsten Schröder von modzero, der den Keylogger bei einem Security-Review im Auftrag eines großen Konzerns gefunden hatte, fand das Keylogging in Treibern, die bereits 2015 erstellt wurden. Es handelt sich dabei wohl um eine vergessene Debug-Funktion des Herstellers. „Ich habe keine Hinweise auf eine bösartige Hintertür gefunden“ erkärte Schröder gegenüber heise Security.

Wir glauben, dass alle anderen Hersteller identische Hardware und somit ähnliche oder gleiche Treiber verwenden. Außerdem gibt es nur eine Handvoll OEM Hersteller, die für den gesamten Weltmarkt produzieren. Somit dürfte sich dieser Treiber auch auf anderen Systemen finden. Welche das sind, können wir zum derzeitigen Zeitpunkt nicht sagen.

Wenn man die Software entfernt, gehen Lautstärketasten trotzdem noch. Es gibt User, die einen betroffenen HP-Laptop besitzen und die die Software als „Es ist nicht nur schlecht gemacht, es ist völlig überflüssig“ bewerten.

Mehr Informationen erhalten Sie hier bei heise.de

Empfehlung

Ob das eigene Notebook betroffen ist, kann man an der Existenz der Log-Datei beziehungsweise mit dem Tool DebugView der SysInternals-Suite feststellen. Um sich zu schützen, kann man behelfsmäßig die Treiberdatei MicTray64.exe entfernen. Das führt allerdings dazu, dass zumindest die Hotkeys nicht mehr funktionieren.

Bei Rückfragen helfen wir Ihnen gerne.

 

Mehr Informationen zu diesem Thema auf heise.de

Brauchen Sie Hilfe oder Unterstützung?

Dann nehmen Sie hier Kontakt auf oder benutzen Sie das nachfolgende Formular. Die Angabe der Emailadresse ist erforderlich, die Angabe Ihrer Telefonnummer nur optional, jedoch hilfreich, um Ihre Fragen schnell beantworten zu können. Optimal ist die Angabe Ihrer Mobilrufnummer.

Wir geben keine Daten an Dritte weiter.

Sichere Kontaktaufname

Hinweis: Bitte lesen Sie VOR dem Absenden die Datenschutzerklärung

3 + 6 =

Patchday: Aktuelle Windows-Sicherheitslücken jetzt schliessen

Patchday: Aktuelle Windows-Sicherheitslücken jetzt schliessen

Adblocker tragen im Wesentlichen zur Sicherheit bei

Microsoft stellt zum gewohnten Termin weitere als kritisch eingestufte Sicherheitsupdates bereit. Angreifer nutzen derzeit diverse Lücken aktiv aus, daher ist es wichtig, die aktuellen Updates einzustellen.

Wer den Internet Explorer, Office und Windows einsetzt, sollte zeitnah kontrollieren, ob die aktuellen Sicherheitspatches installiert sind. Hacker haben es derzeit gezielt auf dieses Trio abgesehen.

Gegenwärtig nutzen Microsoft zufolge Angreifer eine als kritisch eingestufte Lücke (CVE-2017-0222) im Internet Explorer aus und können so Schadcode ausführen. Windows-Nutzer sollten sicherstellen, dass sie den Notfall-Patch für die als extrem kritisch geltende Schwachstelle (CVE-2017-0290) in der Malware Protection Engine installiert haben. Ein erfolgreiches Ausführen von Schadcode soll bereits durch den Empfang einer E-Mail möglich sein.

Microsoft stellt zudem das aktuelle Sicherheitsupdate für Adobes Flash bereit. Edge und der Internet Explorer 11 für Windows 8.1 und 10 bekommen das Update automatisch.

Kritische Lücken und Schwachstellen, die Hacker derzeit attackieren:

 

Bei Meldungen wie diesen sind viele Anwender heilfroh, dass sie einen Adblocker so strikt wie möglich und ohne Ausnahmen nutzen, denn das einzige Einfallstor für diese Art von möglicherweise noch nicht gepatchten Sicherheitslücken, das viele beim gewöhnlichen Surfen sehen, sind die unzähligen Werbeserver, die ihre Inhalte ohne Kontrollmöglichkeit auf den PC schieben. Wie schnell ist bei denen ein Account gehackt und für 2 Stunden ein Exploit in die Werbekette eingeschleust.

Genau deshalb werde viele auch auf keiner Seite den Adblocker deaktivieren.

Empfehlung

CNE empfiehlt daher auch in Firmen und Betrieben, einen AdBlocker (Werbeblocker) einzusetzen, und nicht nur wegen der werblichen Inhalte, die MitarbeiterInnen beim täglichen Surfen sehen.

Wir sind Ihnen gerne bei der Installation und der Nutzung von Adblockern behilflich.

 

Mehr Informationen zu diesem Thema auf heise.de

Brauchen Sie Hilfe oder Unterstützung?

Dann nehmen Sie hier Kontakt auf oder benutzen Sie das nachfolgende Formular. Die Angabe der Emailadresse ist erforderlich, die Angabe Ihrer Telefonnummer nur optional, jedoch hilfreich, um Ihre Fragen schnell beantworten zu können. Optimal ist die Angabe Ihrer Mobilrufnummer.

Wir geben keine Daten an Dritte weiter.

Sichere Kontaktaufname

Hinweis: Bitte lesen Sie VOR dem Absenden die Datenschutzerklärung

15 + 5 =

Sicherheitslücke in vielen Intel-Systemen seit 2010

Sicherheitslücke in vielen Intel-Systemen seit 2010

Sicherheitslücke in vielen Intel-Systemen schon seit 2010

Die Firmware der oft kritisierten Management Engine (ME) in vielen PCs, Notebooks und Servern mit Intel-Prozessoren seit 2010 benötigt Updates, um Angriffe zu verhindern.

In einem Security Advisory empfiehlt Intel dringend Firmware-Updates für viele Desktop-PCs, Notebooks und Server mit Intel-Prozessoren der vergangenen 7 Jahre (seit 2010). Hintergrund ist eine Schwäche in der Firmware der schon häufig kritisierten Management Engine (ME), die in fast allen Intel-Chipsätzen und SoC-Prozessoren steckt.

Betroffen sind Rechner mit einem der 2010 erstmals eingeführten Core-i-Prozessoren und zumindest rudimentären ME-Fernwartungsfunktionen (dazu unten mehr); außerdem sind die vom Core i abgeleiteten Xeons, Pentiums und Celerons betroffen.

Mehr Informationen zu diesem Thema auf heise.de

Brauchen Sie Hilfe oder Unterstützung?

Dann nehmen Sie hier Kontakt auf oder benutzen Sie das nachfolgende Formular. Die Angabe der Emailadresse ist erforderlich, die Angabe Ihrer Telefonnummer nur optional, jedoch hilfreich, um Ihre Fragen schnell beantworten zu können. Optimal ist die Angabe Ihrer Mobilrufnummer.

Wir geben keine Daten an Dritte weiter.

Sichere Kontaktaufname

Hinweis: Bitte lesen Sie VOR dem Absenden die Datenschutzerklärung

11 + 1 =

Kritisches Sicherheitsloch in Fritzbox-Firmware

Kritisches Sicherheitsloch in Fritzbox-Firmware

Jetzt den Status von Ihrem AVM-Router prüfen

Durch eine kritische Sicherheitslücke in FritzOS könnten Angreifer beliebte Fritzbox-Modelle wie die 7490 aus der Ferne kapern. AVM hat die Lücke in den Routern bereits mit Firmware-Version 6.83 geschlossen – allerdings ohne es zu wissen.

Die kürzlich ausgespielte Fritzbox-Firmware 6.83 stopft ein kritisches Sicherheitsloch, durch das Angreifer die volle Kontrolle über die AVM-Router hätten übernehmen können. Betroffen sind die Fritzbox-Modelle 7390, 7490 und 7580. AVM hatte das FritzOS-Update ursprünglich nicht als Sicherheits-Update gekennzeichnet.

Code-Ausführung als root

heise Security stieß auf eine Schwachstelle in den Internettelefonie-Funktionen (VoIP) der Fritzbox, die es in sich hat: Durch eine fehlerhafte Längenprüfung kann es zu einem Pufferüberlauf auf dem Heap kommen. Ein Angreifer kann solche Lücken fast immer ausnutzen, um über das Netz beliebige Befehle auf den anfälligen Geräten auszuführen. Da der betroffene Dienst als root läuft, hat er dann sehr weitreichende Möglichkeiten, das System zu manipulieren. Ein Angreifer könnte etwa den Datenverkehr mitlesen oder den VoIP-Anschluss seines Opfers für kostenpflichtige Anrufe missbrauchen. An der Entdeckung der Lücke war maßgeblich der Aachener Security-Experte Hanno Heinrichs beteiligt, der im Auftrag von heise Security eine Analyse der Fritzbox-Firmware vorgenommen hat.

Mehr Informationen auf heise.de

Brauchen Sie Hilfe oder Unterstützung?

Dann nehmen Sie hier Kontakt auf oder benutzen Sie das nachfolgende Formular. Die Angabe der Emailadresse ist erforderlich, die Angabe Ihrer Telefonnummer nur optional, jedoch hilfreich, um Ihre Fragen schnell beantworten zu können. Optimal ist die Angabe Ihrer Mobilrufnummer.

Wir geben keine Daten an Dritte weiter.

Sichere Kontaktaufname

Hinweis: Bitte lesen Sie VOR dem Absenden die Datenschutzerklärung

2 + 6 =

Kein Support mehr – Ruhe in Frieden, Windows Vista

Am 11. April endete der Support für Windows Vista. Eine Träne wird deswegen wohl kaum jemand vergießen, dabei steckten viele tolle Neuerungen darin.

Als vor drei Jahren der Support für Windows XP endete, war das Geschrei groß; Bis heute hat XP viele Fans. Anders bei Vista, dessen Support am heutigen 11. April endet: Sein Marktanteil wird längst nur noch unter „Sonstiges“ geführt. Dabei war es trotz seines schlechten Rufs ein echter Meilenstein in Microsofts Windows-Geschichte: Viele der Eigenschaften von Windows 7, 8.1 und 10 hat Vista eingeführt.

Viele Probleme

Dass die Entwicklung viel Zeit kostete, lag an auch an Neuerungen, die man sich im Nachinein wohl hätte sparen können. Die transparenten Fensterrahmen („Aero-Design“), Sideshow, Ready Boost, ReadyDrive, „Teamarbeit“, Card Space, das Synchronisationscenter, der Leistungsindex, die Sidebar, das „Begrüßungscenter“, Dateibewertungen, „Ultimate Extras“ – all das wurde damals von Microsoft bejubelt und ist heute längst wieder vergessen. Was das alles war, beschrieb c’t in Ausgabe 22/06, S. 120 (kostenloser Download als PDF für Plus-Abonnenten).

Für den miesen Ruf von Vista waren aber keineswegs die oft eher nutzlosen Neuerungen verantwortlich. Denn Vista litt vor allem daran, unfertig ausgeliefert worden zu sein, was bei vielen Nutzern dazu führte, dass sie auf Vista nicht mit „Wow“ reagierten, sondern mit „Wow, ist das schlecht“. Auch c’t hatte reichlich zu meckern: „Baustelle Vista“ titelten wir in Ausgabe 9/07, weil zu viele Treiber fehlten, die Übersetzungen ins Deutsche teilweise haarsträubend waren („Verbindliche Beschriftung, niedrige Verbindlichkeitsstufe“) und haufenweise Bugs in Vista steckten. Und dann gelang es Microsoft auch noch, mit dem Logo „Vista Capable“ unangenehm aufzufallen.

Ausblick

Das nächste Support-Ende einer Windows-Version wird wohl wieder mehr Menschen bewegen: Am 14. Januar 2020 endet der Support für Windows 7. Dass das dann mehr Auswirkungen haben wird als jetzt das Vista-Ende, ist auch Microsoft klar: Die erste Abschiedskampagne wurde bereits gestartet.

Mehr Informationen

Mehr Informationen hierzu unter heise.de

Computersabotage und Erpressung nehmen zu

Computersabotage und Erpressung nehmen zu

Immer mehr Unternehmen müssen sich mit den Folgen von Angriffen auf ihre IT-Infrastruktur herumschlagen. Zwar hat das Bewusstsein um die Gefahren zugenommen, allerdings auch die Bösartigkeit der Attacken.

Die Unternehmen schätzen das Risiko, dass ihre IT-Infrastruktur angegriffen wird, als hoch ein. KPMG vermutet zudem eine hohe Dunkelziffer. Vergrößern
Bild: KPMG 2017
Über ein Drittel aller Unternehmen in Deutschland bekamen es in den vergangenen zwei Jahren mit Cyberkriminellen zu tun. Immer mehr werden dabei Opfer von Computersabotage und Systembeschädigungen – oft mit anschließender Erpressung. In knapp der Hälfte der Fälle ziehen die betroffenen Firmen daraus keine Konsequenzen, was dazu führt, dass jeder zweite Täter ungeschoren davonkommt. Das hat die Unternehmensberatung KPMG in ihrer „E-Crime Studie 2017“ festgestellt [PDF-Link]. Befragt hat sie dazu mehr als 500 repräsentativ nach Branche und Umsatz ausgewählte Unternehmen in Deutschland.

Mehr Informationen unter heise.de

Das mobile Büro – arbeite, wo es Dir gefällt

Das mobile Büro – arbeite, wo es Dir gefällt

Mobiles Büro

Faltbare Tastaturen und winzige Speichermedien

 

Praktisches Zubehör für das mobile Büro

 

Der Schreibtisch ist längst nicht mehr der einzige Arbeitsplatz für Bürotätigkeiten: Dank Smartphone und Tablet lässt sich immer mehr auch unterwegs oder auf Reisen erledigen. Laut IT-Branchenverband Bitkom nutzt in der deutschen Wirtschaft bereits jeder Dritte ein Mobilgerät mit Internetanschluss für seine Arbeit.

 

Doch wenn richtig was geschafft werden muss, wechseln viele dann doch lieber zurück an den ergonomischen Büro-Arbeitsplatz. Auf längeren Dienstreisen oder im Urlaub geht das jedoch nicht. Wer dann trotzdem produktiv sein möchte – egal ob für den Job, das eigene Reiseblog oder seine Fotoleidenschaft – sollte sich vorher entsprechend ausstatten.

Mit diesem Zubehör wird die ganze Welt zum praktischen Arbeitsplatz.

 

 

Digitale Reiseschreibmaschine

Wer unterwegs mehr als nur ein paar kurze Whatsapp-Nachrichten tippen möchte, wird schnell an die Grenzen der Bildschirmtastatur stoßen: Zu oft tippt man hier dann doch daneben – blindes Tippen geht sogar gar nicht, da man die virtuellen Tasten nicht spürt. Wer viel mit dem Tablet unterwegs arbeitet, hat sich vermutlich bereits eine Hülle mit integrierter Tastatur zugelegt. Sie ist auch auf Reisen ein guter Begleiter. Noch flexibler sind allerdings faltbare Bluetooth-Tastaturen, denn sie funktionieren auch zusammen mit dem Smartphone und ermöglichen so ein noch kompakteres Reisegepäck.

Wer im Internet nach faltbaren Bluetooth-Tastaturen sucht, findet vor allem zwei Modelle: Eine zeigt zwei Faltscharniere, die zweite lässt sich in der Mitte zusammenklappen. Erstere geht auf das Jorno Keyboard zurück. Dieses (und seine Nachahmer) lässt sich sehr kompakt zusammenfalten, hat aber den Nachteil, dass die Tasten etwas kleiner als normal sind. Das macht schnelles Tippen recht umständlich.

Die zweiteilige Tastatur geht auf das Microsoft Universal Foldable Keyboard (ab 60 Euro) zurück, das im Test überzeugen konnte. Zusammengeklappt nimmt sie etwa den Platz einer Audio-CD-Hülle ein. Das ist zwar etwas größer als die Jorno-Tastatur – dafür entspricht die Tastengröße (bis auf die Umlaute und einige Sondertasten) der einer normalen Tastatur.

Etwas Umgewöhnung erfordert Microsofts Tastatur dennoch – vor allem, weil die Tastatur in der Mitte von der Faltpfalz unterbrochen ist. Im Test störte das aber schon nach einer Viertelstunde kaum noch. Übrigens ist auch dieser Text mit der Microsoft-Tastatur auf Tablet sowie auf dem Smartphone-Display entstanden.

Sehr praktisch ist außerdem, dass die vor Spritzwasser geschützte Tastatur sich zwei Geräte merkt, etwa Smartphone und Tablet, sodass man per Tastendruck zwischen beiden Geräten wechseln kann – zum Beispiel, um schnell auf eine Whats­app zu antworten.

Die Überall-Datensicherung

Dass Smartphone und Tablet (noch) nicht alles können, merken vor allem Nutzer, die auf Reisen viel fotografieren oder Videos aufnehmen. Ein großes Problem etwa ist die Frage, wie man Fotos und Videos von der Speicherkarte der Kamera herunterlädt und auf ein Tablet speichert, um sie zu bearbeiten und zu verschicken. Schließlich haben die allermeisten Tablets keinen USB-Anschluss. Und selbst wenn man das Verbindungsproblem durch passende Adapter für SD-Karten überbrückt (etwa Apple iPad Camera Connection Kit, 35 Euro) oder über einen passenden Speicherkartenslot am Android-Gerät verfügt, sind die Speicherreserven des Tablets schnell erschöpft – vor allem wenn man hochauflösende Videos aufzeichnet oder Fotos im speicherfressenden Profi-Format RAW aufzeichnet.

Das Verbindungsproblem von Kamera zu Tablet/Smartphone lässt sich heute recht einfach lösen, nämlich per Eyefi-Mobi-Karte (ab 20 Euro). Das ist eine SD-Speicherkarte mit eingebautem WLAN-Chip. Eine entsprechende App nimmt auf Mobilgeräten Kontakt mit der Eyefi-Karte auf und erlaubt, Fotos von der Speicherkarte auf das Tablet zu übertragen. Wer statt JPG- auch RAW-Datein übertragen möchte, muss zur teureren MobiPRO-Version (ab 45 Euro) greifen.

Diese Variante löst allerdings noch immer nicht das Speicherproblem auf dem Mobilgerät. Abhilfe schafft da die Western Digital My Passport Wireless Pro (ab 200 Euro). Zunächst einmal ist das einfach eine große Festplatte mit zwei bzw. drei Terabyte Speicherplatz. Das besondere aber ist, dass sie einen SD-Speicherkartenslot und einen USB-Eingang hat. So lassen sich die Daten wahlweise direkt von der Kamera oder von der Speicherkarte auf Festplatte sichern.

Außerdem verfügt My Passport Wireless Pro über ac-WLAN. Mit dieser Funktion kann man die Fotos, ja selbst RAW-Bilder, direkt an das Tablet übertragen und dort mit passenden Apps wie Adobe Lightroom bearbeiten. Dass sich die Platte darüber hinaus selbstständig mit vielen gängigen Cloud-Diensten wie Dropbox und Google Drive sowie sogar mit Adobes Creative Cloud synchronisiert, rundet das sehr überzeugende Bild ab. Voll aufgeladen funktioniert das auch bis zu zehn Stunden ohne Stromanschluss. Wer mit weniger Speicherplatz leben und auf schnelles ac-WLAN sowie auf das flinke SD-3.0-Speicherkarteninterface verzichten kann, bekommt die einfachere My Passport Wireless (ab 80 Euro) auch schon deutlich günstiger.

Energiespritze für digitale Begleiter

Wer unterwegs digital arbeiten will, braucht vor allem Strom. Ist eine Steckdose aber nirgends greifbar, helfen mobile Energiespeicher, sogenannte Powerbanks, aus.

Wichtigster Wert beim Kauf ist die Kapazität: Sie wird in Milliamperstunden (mAh) angegeben. Zur Einordnung: Ein typischer Smartphoneakku fasst zwischen 2000 und 3000 mAh, der eines iPad Air liegt dagegen bei knapp 9000 mAh. Entsprechend sollte man auch seine Powerbank wählen. Praktisch ist es auch, wenn sie mehrere Geräte gleichzeitig laden kann – etwa Smartphone und Bluetoothbox. Eine Ladestandanzeige sollte bei besseren Geräten ebenfalls dabei sein.

Für Tabletnutzer ist auch die Stromstärke wichtig:

Üblicherweise liefern die kleinen Powerbanks nur eine Stromstärke von einem Ampere (1 A). Für Tablets sollte auch ein Anschluss mit 2,1 A Ausgangsleistung vorhanden sein, ansonsten dauert das Laden deutlich länger – außerdem reicht das oft nicht, um das Tablet beim Laden auch gleichzeitig zu benutzen. Die größten – und teuersten – Exemplare bieten darüber hinaus auch noch einen Ausgang mit 20 Volt Spannung und drei Ampere Stromstärke. Damit lassen sich dann auch viele Notebooks laden, etwa die Maxoak 50 000mAh Powerbank (ab 135 Euro).

Elf Adapter bieten hier Anschluss für verschiedene Notebooktypen, zudem können zeitgleich vier USB-Geräte geladen werden, zwei davon sogar mit 2,1 A. Die Powerbank wiegt allerdings über ein Kilogramm.

Quelle: http://www.abendblatt.de/nachrichten/article209560759/Arbeiten-wo-es-einem-gefaellt.html
Bildnachweis: Pixabay – https://pixabay.com/de/mann-b%C3%BCro-kaufmann-gesch%C3%A4ft-1633667

 

15 + 14 =

Sicherheit durch SSL

Unsere Webseite ist selbstverständlich durch ein verifiziertes Zertifikat SSL-verschlüsselt, so das Ihre Daten uns sicher und verschlüsselt erreichen.

Lets encrypt

Neue Trollware nervt Computer und deren Nutzer

Was ist der Unterschied zwischen Malware und Trollware?

Das eine ist extrem gefährlich und das andere extrem nervig.

Der Computer-Schädling Cancer hat es auf Windows-Systeme abgesehen, verrichtet nach einer Infektion aber kein verheerendes Schadenswerk wie etwa ein Erpressungs-Trojaner, berichtet der Sicherheitsforscher MalwareHunter via Bleepingcomputer.com. Der Infektionsweg ist aktuell unbekannt.

 

Mehr Informationen

Den ganzen Artikel lesen sie unter dem nachfolgenden Link:
https://www.heise.de/security/meldung/l-f-Trollware-macht-Computer-und-Opfer-meschugge-3618964.html